Mittwoch, 28. Juli 2010

Ich bin wieder hier...in meinem Revier

Ich weiß nicht, warum ihr mich vermisst habt? Ist es die lustvolle Sinnlichkeit meiner Worte oder die Wildheit einer schon etwas reiferen Stute, die ihre Tagträume gern mit Sehnsucht füllt, die aus eurer Männlichkeit quillt? Egal. Ich kann es nicht abstreifen, es ist wie meine zweite Haut, die sich aus den Gedanken seiner Opfer nährt, wie ein Parasit, wie eine Zeitbombe, die in mir tickte, in jeder Faser meines Körpers und die jetzt endlich wieder seine Erfüllung braucht, sonst schnürt es mich ab.

Es ist eine Last, es ist eine Lust, es ist meine Lust, die mein Leben veränderte oder ganz einfach: ich bin wieder da und war nicht wirklich weg, hier, aus meinem Revier.

Du hattest die geilsten Augen, in die ich je blickte: Unersättlich, vielleicht auch einfach nur, weil du es dir hast nicht einmal träumen lassen, was gestern geschah. Wir haben uns nur kurz gesehen, hattest mich über den Wühltisch kurz angeschaut und ich brauchte jemand, der was dazu sagte, was ich anprobierte. Schließlich sollte es nicht nur mir gefallen, sondern vor allem den Männern, die ich damit verführen wollte. Ein geiles Teil und dazu noch total spontan. Ich stand schon am Gleis, mein Zug fuhr ein und mir kam wieder das Schaufenster in den Sinn, was ich am Tag zuvor gesehen hatte. Dieses kleine neue Teil, verdammt sittsam in die Hand zu nehmen, dessen Vibration mir durch die Nasenspitze drang. Wusstet ihr es nicht: wenn ihr eurer Liebsten was Nettes mitbringen wollt, dann lasst es über eure Nasenspitze schnurren, dann kennt ihr genau das Gefühl, was das Teil in den Perlenstränden geiler Frauen entfacht.

Aber das nur mal nebenbei. Nun stand ich nicht mehr auf dem Gleis, sondern hatte dieses glitzernde Minikleidchen in der Hand und die Kabine lockte mich es anzuprobieren. Doch ich war allein, der Spiegel sagt ja nicht alles und ich hörte Schritte vor meiner Kabinentür. Du hattest in deinem Blick diese diabolische Gier, wenn du es mir nicht sagen konntest, war dann. Also öffnete ich leicht die Kabinentür... und morgen liest du hier, was weiter passiert. Ich freue mich auf dich und auf deinen Lusthunger. Ich bin schon jetzt voller tiefer Nässe, das verspreche ich dir.

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