Samstag, 5. November 2011

Wie ich die Schwertschluckerin machte...

Na du Lieber,
schaust du zum ersten Mal dir das Blog hier an oder bist du vielleicht einer der Leser, die treu schon fast alle meine kleinen erotischen Geschichten hier gelesen hat? Warum eigentlich?
Ähneln sich doch alle, das vernehme ich schon mal als kleine Kritik dann und wann. Kann ich verstehen, denn die Frauen, die darin ähneln sich. Zugegeben. Das bin immer ich und irgendwann werde ich als Ersatz für die Fantasie der eigenen Geliebten dann doch zu fad oder nicht?
Und da gibt es noch eine Ähnlichkeit in allen meinen Storys hier: Es geht, ich stehe verschämt es ein, es geht um Sex mit mir. Dabei könnte für Eva da auch Sara, Yvonne oder Honigtöpfchen und Knackarsch stehen.

Nur, die Frau, über die ich schreibe, die ist real existent und über keine Fremde oder Geheimnisvolle kann ich so gut erzählen wie über mich mit meine kleinen Schwächen.

Verdammt. Was machen wir nun? Erzähle ich einfach mal eine Geschichte aus der Vergangenheit.

Ich war gebucht für zwei Stunden. Meine schwarzen Overknees-Stiefel nicht einmal richtig eingelaufen, hoffentlich merkte mein Kunde nichts. Ansonsten dürfte ihm alles gefallen, was ich mit rotem Slip, nackten Schenkeln, Ledermini und Top nur wenig mühsam versuchte zu verstecken.
Er hatte ein Anrecht darauf, die Eva nicht im Sack zu kaufen.Ich war nervös, meine Muschi gefüllt von Erwartungslust. Einen Fingerdruck noch, die Klingel summte nur kurz, die Tür öffnete sich und Steven stand vor mir. Ich küsste seinen wortlosen Mund und sah mich in meinen Spiegelbild. Hätte selbst für mich bezahlt, war ich mit meinem Erscheinungsbild zufrieden.

Ich kochte innerlich, die Situation war neu und mich für Geld zu verkaufen, meinen Preis für eine Nacht oder für zwei Stunden zu kennen und in der Hand zu halten, das war eine neue Ebene, die als Wasserfall zu Tale floss.

Der Preis war schnell ausgehandelt. 400 für zwei Stunden. Der Service schon im Vorfeld geklärt, aber mit offenen Grenzen. Ich war mir klar, wäre er gut, würde ich unbelohnt über Abgründe springen, schließlich wollte ich meine Lust erleben und er sollte dafür bezahlen. Da war ein kleines Extra schon drin.

Doch erst mal war Zahlen angesagt. „Ich hätte gerne Bares vorher, das ist in dieser Dienstleistungsbranche so."

Steven musste schlucken, konnte sich dann aber ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen. Äußerlich blieb er ganz der Gentleman und ich die Professionelle. Dann ging er zu seiner Jacke und holte vier Scheine, öffnete meinen Mantel und steckte mir die krisengeschüttelten Euros einzeln in meinen Top.

„Soll ich die Nacht bleiben, dann kostet es 1000 pauschal, aber soviel Bares hast du sicherlich nicht im Haus“, konnte ich mir die kleine Spitze nicht verkneifen. Doch mein Preis, der machte mich unglaublich heiß und geil.

Noch ließ sich Steven auf dieses Spiel nicht ein, aber ich war mir sicher, am Ende war er wie jeder Kerl, den ich bisher hatte, er könnte nicht aufhören und wollte immer mehr und mehr und mehr.
Darum gab ich seinem hüstelnden Widerspruch: „Ich glaube, mir werden zwei Stunden reichen“, auch keinen wirklichen Wahrheitsgehalt.

Nur keine Zeit jetzt verschenken, darum steuerten meine Hände direkt auf die Ausbeulung seiner Jeans zu. Steve war verflucht gut gebaucht, sein Penis sicherlich vom Typ Widerhaken, der jede Frau in ihren G-Punkt treiben konnte.

„Warum musst du für Sex bezahlen“, fragte ich beiläufig, während ich mir alle Mühe gab, seine Ausbeulung lebhaft zu vergrößern. Ich öffnete den Reißverschluss und seine harte Männlichkeit ließ nicht lange auf sich warten. Er blieb noch die Antwort schuldig, doch ich würde es schon aus ihm quetschen, saugen und erfahren. „Warte noch Süßer. Warte nur.“

Es klang wie einstudiert in dieser beruflichen Sparte, aber meine geile Lust, auf das, was mir entgegensprang, die war echt und nicht gespielt. „Wow, was ist das für ein Liebeslümmel!“ Ich rutschte auf meine Knie, die Stiefel waren dabei echt ein bisschen hinderlich. „Komm gib mir deine Herrlichkeit, du Hecht“.

Meine Finger nahmen dieses Stück mit hochgerutschter Vorhaut in Gefangenschaft und entsorgten den Rest, der den Blick auf diesen prallen Eichelgarten noch verdeckte in Richtung seiner knackigen Kastanien. Ich begann zu knabbern und mit der Zunge zu kreisen und die langen Zentimeter von der Spitze bis zum kugeligen Tale zu lecken, so gut ich es nur konnte.

Eine Frau, die sich ihr Geld mit Telefonsex verdient, die kann stundenlang erzählen, wie es ihr gelingt, den Mann stundenlang in die Länge zu ziehen. Und so schnell wollte ich meinem Kunden den Gefallen auch nicht schenken, darum schob ich lächelnd, aber doch entschieden seine Arme wieder auseinander, die heftig meinen Hinterkopf packten und so versuchten seinen Schwanz tief in meinem Schlund zu versenken.

Ich wollte es ihm gerne erlauben, dieses unglaubliche Vergnügen bereiten, was nur wenige Frauen Männern schenkten. Doch die Regeln und das Tempo bestimme ich, egal wie viel Kohle er dafür bezahlen würde.

Ohne meine Lust am Lecken ging nichts. Dafür gab es bestimmt nicht genug Bares in seiner Wohnung, nicht mal als schwarze Zahlen auf seinem Giro. Die Ausfallsumme für entgangene Lust ist unbezahlbar, für jeden, auch für dich.

Und außerdem hatten wir überhaupt diese Regel klar ausgehandelt? „Ficken gibt es nur mit Gummi. Blasen bekommst du ohne, aber nur weil du mir gefällst!“

Steven bekam ein Kleingedrucktes überhaupt nicht mehr in seinen Kopf. Zu sehr war sein hartes unteres Köpfchen damit beschäftigt, mir den ultimativen Deep Throat zu verpassen.

Ich spielte seine Eier farbig und fasste seine Männlichkeit, für die ich selbst bereit gewesen wäre, zu bezahlen, hart und ungestüm und schob sie, was er mit einem lauten Seufzen quittierte, tief in meinen Rachen. Wie geil mich das machte. Sein Widerhaken verfing sich fast, ich drückte ihn wieder raus, um keinen falschen Reiz auszulösen, denn total, total sollte er es haben.

Ich machte mich los, er stand zunächst wie ein nasser Schwanz Interruptus da und starrte mir hinterher. Doch ich hatte mich schnell auf die Couch platziert, rücklings und den Kopf über die Kante gestreckt, da war Steve klar, was ich bezweckte.


Der gerade, gängige Kanal, den ich ihm so schenkte, machte mich zur Schwertschluckerin und er konnte alles einfahren von seiner Klinge, bis die Kugeln mir die Lust umspielten am Kinn. Oft hatte ich es noch nicht gemacht, mich Fremden dergestalt auszuliefern, doch der Kerl, der mich für meine Geilheit auch noch bezahlte, der hatte es mit seiner Piratenkralle mehr als reichlich verdient.
Kurvenlos, nicht Formel Eins, aber auf einer Hochgeschwindigkeitsstrecke, spritzte sein Sperma zum Ziel. Einmal, zweimal, dreimal, dann war auch der letzte Tropfen von der Zielflagge abgewunken und ich hatte mir mit meiner freien Hand auf dem unteren Tribünenplatz noch extra die Kante gegeben und in sein Zucken eingestimmt.

Steven sagte nichts, er genoss einfach diesen Höhepunkt, von dem er schon Monate und Jahre träumte. „

„Ja mein Süßer, es gibt Frauen, die es mögen, nur muss Mann halt auch mal was bezahlen dafür, doch jetzt bleib ich auch den Rest der Nacht, schließlich wohne ich hier.“



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Mittwoch, 26. Oktober 2011

Darf frau ihre Hand benutzen?

Ich liebe Sex, Erotik und Lust. Mich fallen lassen. Mich tasten. Doch, was macht frau dann, wenn sie allein mit sich ist. Allein sein, das kann so vieles bedeuten, für frauenlust. Darf ich bei mir sein, auch wenn ich einen Liebsten nicht bei mir habe und keinen Ersatz am Telefon, im Chat und die pornografische Videothek gerade die immer gleichen Fickereien zeigt?

Also darf frau ihre Hand benutzen, ihren kleinen Begleiter, das Stuhlbein oder gar den gezielten Wasserstrahl? Zugegeben, ich kann immer Erfahrungen berichten, trotzdem ist es mir doch gestattet, mal rein rhetorisch zu fragen. Und noch was zu meiner Entschuldigung: Die Arbeit am eBook, das Stöbern in alten Blogs und Chatprotokollen, die macht mich riemig, prallig, butterweich. Darum muss jetzt auch mal das Zweifingertipsystem herhalten, mehr habe ich gerade nicht frei.

Damit habe ich mir wohl auch diese Frage selbst zum zigsten Male selbst beantwortet. Meine Finger ersetzen gerne fremde Hände, obwohl vier Hände und mehr durch nichts zu verachten sind, aber das nur nebenbei.

Ich nehme es mir gerne, immer dann, wenn ich es brauche, und suche das Kino dazu, selbst dort, wo es kalt und verlogen ist. Voller Kerle, unverfroren, unerfahren oder voller Großschnäuzigkeit. Das spielt keine große Rolle, denn sie betreten meinen Kopf und verlassen ihn wieder: so wie ich es will.

Aber jetzt habe ich wirklich keine Zeit mehr für euch. Mein Herzschlag wird zu stark stimuliert, der Atem ventiliert und die Lust hat mich ganz unten in der Perle erreicht. Gleich. Mach einfach mit. Komm, frau tut es doch auch.

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Dienstag, 25. Oktober 2011

Wie beim Swingertausch: Neuer geiler Fummel macht wieder heiß.

Zwei Jahre zog die Eva bloggblank, nun ändert sich mal was. Vieles hat sich angehäuft in dieser Zeit, unendliche viele Texte, wenn mann/frau es runterscrollt. Aus Analysen weiß ich, dass es nur noch wenige Leser von Anfang bis zum Ende gehen. Die, die es trotzdem tun, die mögen mir verzeihen.

Nur diese Wüste muss einfach mal fremd befruchtet werden. Durchgelüftet im geilen Fummel. Wie Swingertausch. Neue Düfte, neue Haut, neue Fantasien, neue Leute, neue Gäste, neue Wasserfälle zwischen den Zeilen. Nur so können wir uns alle gemeinsam neu erregen.

Außerdem möchte ich, dass auch LeserInnen, die mich weder hier als Bloggerin noch von meinen Tweets kennen, Gelegenheit bekommen sollen, meine erotische Entwicklung nachzulesen. Darum erscheinen die geilsten Geschichten, natürlich buchmäßig aktualisiert als eBook. Genaueres ist in den nächsten Tagen mit allen Linkverweisen hier zu lesen.

Das alles bedeutet aber nun keinesfalls, dass hier im Blog die Frigidität ausbricht. Ganz im Gegenteil. Es wird mindestens wöchentlich eine feuchte Story geben, die dann für 4 Wochen für alle lesbar bleibt. Zugleich wird das Blog endlich zu einem echten Web-Tagebuch. Anders ausgedrückt, was mich befällt, was mich anstachelt oder wütend oder einfach nur geil, gibt es hier fast täglich in Kurzform zu befühlen.

Viele Geschichten werden nach und nach durch eine kurze Inhaltsangabe ersetzt, wobei allerdings die meisten kürzeren Beiträge im Blog unverändert verbleiben.

Schlanker wird es, hitziger und noch siedend aktueller. Euer Schaden wird es nicht sein und ich hoffe meine eBooks werden ebenso ihre Leser finden, wie sich die Zahl der täglichen Besucher hier ständig weiter vermehrt. Einige Hunderte sind es jetzt bereits.

Behaltet meine schlanken Fesseln im Blick. Soll eurer Lust nicht schaden.

Knutschi Eva.

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Dienstag, 18. Oktober 2011

Vorwärts Muschis - lebt die Lüste aus!

Für die Leser der Zeitung, die niemand braucht, war der Auftritt der Rapperin Lady Bitch Ray in der SAT1-Talkshow „Eins gegen Eins“ schlicht ein irrer Skandal. Logisch. Aber sicherlich haben alle diese Empörten bis zur letzten Minute diese kreischende Talkrunde geschaut, um ja nicht etwas zu verpassen. Es gab schließlich was zu hören und zu sehen! Ich will das nicht weiter zitieren, sonst müsste ich diese Zeitung auch noch zitieren. Aber was wäre des Guten zu viel, denn noch ist meine Karriere nicht BILDungsabhängig, wie leider es bei vielen KünstlerInnen und Kollegen so ist.

Aber der gestrige Abend war trotzdem für Sittenwächter, besonders die, die sonst all diesen sogenannten Doku-Scheiß einer rtlen Vera Int-Veen durchwinken, so richtig viel Material. Was haben wir uns alles „anhören“ müssen. Da wurde gefickt, geblasen und masturbiert mit Worten, dass dem Sexualwissenschaftler, der da auch noch irgendwie in der Sendung war, fast vor Erregung die Brille runterfiel. Sorry, ich meinte nur seine Empörung, Aufregung oder was immer wir die Scheinheiligkeit der öffentlichen Erregung nennen.

Ich teile sicherlich nicht alles, was die Lady so von sich gibt, aber im Grundsatz hat sie recht. Verdammt: Frauen sollen ihre Lüste ausleben.Und nicht nur dann, wenn es den Männern danach ist. Mein Credo. Meine Philosophie, seitdem ich mich sexuell freiheitlich neu entdeckte: ICH nehme mir, was ich möchte, warte nicht auf die Akzeptanz meiner Umwelt und erst überhaupt nicht auf das Wollen der Männer.

Bin geil, gern, oft und ungehemmt. Aber ich mache mich damit nicht zum Wild. Es gibt was zwischen gesellschaftlich akzeptiertem männlichen Anspruchsgehabe und weiblicher Nehme-Ich-Mir-Lust.

Ich muss mich mal so krass artikulieren. Auch in eigener Sache. Wenn ich mich in irgendeinem der Angebote der Social Community öffentlich mache, dann ist das lange nicht vergleichbar mit Verfügbarkeit für jedermann. Versteht das bitte mal ihr Kerle.

Um auf das Thema der Talkrunde bei SAT1 zurückzukommen. Es ging eigentlich darum, ob wir ungefiltert gesellschaftlich langsam im allgemein gepflegten Pornosumpf verkommen. Längst sind Grenzen überschritten, die wie aber immer kaum noch einzudämmen sind.

Nur diese Entwicklung hat überhaupt nichts mit Evas gemein, die sich die Freiheit nehmen wollen, die Männer schon immer sich genommen haben. Gesellschaftlich akzeptiert. Vom Pfaffen bis zu den öffentlichen Tugendwächtern. Wir wollen es eben auch, haben wir sowieso immer irgendwie schon, nur dass frau dazu steht, öffentlich und gewollt, das tut dem männlichen Ego wohl anscheinend nicht so gut. Doch daran müsst ihr euch gewöhnen, ihr scharfen Kerle.

Und erotische Kunst gehört sowieso zur Kunstfreiheit, die immer wieder von Sittenwächtern intensiv bedroht ist. Darum ist der Auftritt von Lady Bitch Ray in gewisser Weise auch ein Ausdruck ihrer persönlichen Frustration, dass ihre provokanten Texte immer wieder auf dem Index stehen.

Ein Mausklick entfernt liegen Millionen an Internetportalen aus für unsere verquerten Sittenwächter unerreichbaren Ländern. Aber, was wir hier in Old-Germany produzieren, das muss zumindest stetig und ständig gesichtet werden. Denn verdammt, auch wenn ich diesen Begriff heute mehrfach wiederhole: Verdammt, wenn wir nichts mehr prüfen können, wo bekommen wir dann das kostenlose Material während der Arbeitszeit her, was wir so herrlich zum Füllen unserer Libido wixmäßig portionieren können? Gelle, meine Herren!

Euch ins Stammbuch. Ich werde weiter meine Muschi heizen, wie und wo und wann und lass künstlerisch und sinnlich teilhaben und werde es auch vertreiben, antworte damit gleich auf einen Kommentar: Bald käuflich zu erwerben.

Nun will ich aber wieder friedlich sein, denn trotz wilder feminaler Lustaufrufe spüre ich längst beim Schreiben wieder Erregung zwischen meinen Beinen. Kommt über mich, weil ich es jetzt will. Schmeißt mich auf die nächste Matratze, auf den nächsten Tisch, Stuhl oder Sessel. Es darf auch gerne ein Teppich sein oder eine Couch. 

Nimm die Lust aus meinem Körper, fass mir zwischen meine Schenkel und sauge meine Nippel hart. Ich schließe meine Augen, das süße Gefühl feucht und wohlig zwischen meinen Beinen. Wenn Eva will, dann kann sie Stopp sagen, aber im Moment, da will ich es nicht. Leck meine Muschi, massiere meine harten Hügel, diese Lustnippel sind hoch aufgerichtet für deine Zunge, für eure Zungen. Wie viel seid ihr eigentlich, ich will gerade nicht nachsehen, wem die Lippen und Schwänze alle gehören und erst die unzähligen Hände.

Vielleicht ist ausnahmsweise auch mal einer dabei, dem ich erst im Chatroom fürchterlich wegen seiner Aufdringlichkeit eines auf die Finger gab. Jetzt, wo ich es will, da darfst du eindringlich sein, wenn Eva es will, dann werden aus vorlauten Kerlen Münder und Schwänze. Hach, ist das jetzt schon wieder hart am Rande der Pornografie und weg von der Kunst. Vielleicht. Das überlesen wir jetzt mal.

Macht nichts, einmal erwischt es jede. Meine Beine klappen hoch, einer ist drin. Ist es noch der vor einer Minute? Fickt mich langsam, schnell, rhythmisch oder in Ekstase, denn genau da will ich jetzt hin.

Saugen, lecken, die Stäbe zwischen meinen Lippen und zwischen meinen Lenden sehend, spürend, dankbar umschließen mit meiner Wonne. Ja ich liebe es verdammt, ordentlich durchgefickt zu werden.

Vorwärts Muschis, aber erst meine ist dran, es macht mich alles noch heißer, Brustwarzen werden von Händen gejagt und meine Hände jagen Eier, alles wie eine große Schnitzeljagd. Endlich konntest du über mich herfallen, ihr alle konntet das und werdet mir weiter ungeahnte neue Lüste schenken. Mir der reifen Frucht, die letzten unbekannten Weisheiten verraten. Dafür werde ich euch mit meiner frechen Texten belohnen.

Nur, damit wir uns richtig verstehen, noch mal zur Erinnerung: Es wird nicht jedes Mal so weit kommen, aber wenn, dann wirst du die Eva nie mehr vergessen.

Nicht wahr?

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Sonntag, 16. Oktober 2011

Telefonsex und WIE ich euch einparken kann!


Es war Zeit für einen Stellungswechsel. Ich hatte mein smartes Phone, wer sagt heute noch Handy, bereitgelegt. Wir lagen zu zweit auf der Decke, küssten und streichelten uns. Du warst unter meine Achseln gerutscht, deine Stimme hauchte wie ein Luftzug meine Nackenhaare entlang und ich spürte bei jedem Wort einen verlangenden Kuss. Unsere Lippen verbissen sich ineinander, sie wälzten sich zwischen meinen Lenden und deiner großen Parklücke hin und her. Ich musste lachen, ich glaube, ich kicherte sogar. Was nicht allein davon kam, dass ich schon ein paar Gläser getrunken hatte. Nein, keinen Mut, den habe ich immer, mir war einfach danach, weil ich wollte, dass es diese Nacht geschah..

Es war wieder einmal so weit. Ich weiß, diesen Satz habe ich schon einige Mal verwendet, aber es passte auf letzte Nacht, auf diese Nacht, ich wollte mich treiben lassen, ganz weit und ich gab sogar meine Telefonnummer aus der Hand.

Ja verdammt. Das mache ich sonst nie. Kannst dir was darauf einbilden, nur nicht zu viel, denn es gibt immer Bessere. Das sage ich jetzt nicht nur, um was von mir abzuwälzen. Nein. Es stimmt. Männer, die das ebenso lesen. Ihr bildet euch manchmal einfach sammlermäßig ein bisschen viel ein. Der nach euch kommt oder vor euch war, der war vielleicht in Nuancen oder in berghohen Unterschieden, anders, besser, direkter, geiler als du, als ihr. Aber was bedeutet das schon?!

Bevor ich weiter erzähle. Wie oben schon geschrieben. Innehalten. Stellungswechsel. Einiges erklären. Klarstellen. Herbleiben, nicht wegdrücken. Weiterlesen. Es fängt doch gerade erst richtig mit Eva an.

Doch zunächst muss ich das mit der Parklücke erklären. Ich fand es so köstlich, gerade weil ich es oft genug schon erlebte, diesen Satz, den ich neulich getweetet fand. Moment.

„Wir können auch nur nicht einparken, weil uns die liebe Männerwelt falsche Vorstellungen von 20 cm gemacht hat.“ Die Urheberin, dieser ach so richtigen Erkenntnis, die möge mir verzeihen, wenn ich sie nicht bezeichne, aber ich kann sie gerade nicht finden.

Mir gefällt dieser Satz, doch ich muss ein wenig widersprechen. Erstens kann ich besser einparken als die meisten Männer, mein eigener Schatz, der lässt mich sogar freiwillig ans Steuer dabei. Und zweitens, du, du geiles Monster der letzten Nacht, deine Maße kannte ich schon aus einem kleinen Stream und du bist so was von zwanzig lang, da musste ich selbst beim Telefonsex alle meine Künste aufbieten, damit ich dich bis zum Rachen verschlingen konnte. Ohne Würgereiz angemerkt, denn auch ich kenne es, wenn dieses Endlosstück ganz hinten im Rachen den Vagusnerv berührt, kann frau schlucken und schlucken und ich habe diesen pornorichtigen Dreh einfach raus.

Und nicht so schlecht. Du hast solche Mengen smartphonemäßig e(v)jakuliert, dass es mir für einen sehr kurzen Moment die Stimme verschlug. Dann lief es nur so runter, bis auf einen kleinen Rest.

Eigentlich hast du mein schon länger geplantes Blog völlig versaut.

Dabei hatte unser Kontakt erst überhaupt nichts mit Telefonsex zu tun. Gelogen? Ja! Ok! Denn natürlich hatte ich erst unlängst wieder mal im Erotikchat in gerade diesen speziellen Raum geschaut und eine irre Leserresonanz. Und du warst mehr so ein stiller Beobachter, der mich dann aber schnell in Skype entdeckte. Und schnelle Auffassungsgabe, die muss doch einfach belohnt werden, noch mal ja, verdammt, mir war schon lange danach, es wieder zu haben. Fremde Haut, fremde Gefühle, nicht nur in Worten und auf dem Schirm, sondern tief durch meine Gehörgänge in meine Sinne. Das echte Stöhnen und mein echtes Fallenlassen. Irre. Geil. Ich wollte es. Ich wollte es diese Nacht, denn nicht immer ist meine Zeit, nicht immer bin ich so ungestört.

Eine Erwartung mitten in der Nacht, eine mobile Einheit, eine Vibration, die sich auf meinem Schreibtisch in meine Muschi drängelt, ein harter Biber, der auf mein Pfläumchen wartet, die sich schon beim ersten Wort mit dir spaltenweise öffnet. Blütenblätter, meine Lippen formen weiche Worte, ich bin weich, total in Gedanken. Frech und unsicher zugleich. Wie wird es werden. Werden wir erreichen, was wir beide wollen oder gehen die Vokale total daneben.

Ich habe dich männlicher erwartet. Ganz so wie deine Riesenschlange, die ihren Samen vor ein paar Tagen livestream auf meine Grotte spukte.

Hattest dir am Tage, weil du von dieser Wendung nichts ahnen konntest, schon mal Platz geschafft bei deiner Samenproduktion. „Warum sagst du das?“ „Hast du Angst, du könntest zwischen meinen Achseln versagen, wenn ich mein Phone freisprechend dort verklemme, um mit meinen Händen frei zu sein?“

Frei zu sein für dich. Meine Hände überall bei mir. Dein leises Stöhnen, deine wachsende Sprachstörung, die erst nach der ersten Erleichterung wieder einige Oktaven erwacht, die stellt meine Poren aufrecht, die macht aus meinen Türmchen Dubaitower, so hart, so stechend, nur noch deine Lippen können sie brechen. Es kommt mir gleich dabei.

Du kriechst in mich. Meine heiße, enge Spalte stülpt sich über deinen Schwanz. Doch zunächst solltest du mich schmecken. Zwei Finger soll ich in meine lustvolle Höhle stecken? Ich stöhne hörbar, auch wenn freisprechend mancher Seufzer in Echo verschluckt. Doch das werden wir überspielen. Schmeck sie! Lutsch sie! Ich schmatze extra lautvoll für dich und schwanke dabei. Fast bekomme ich es mit der Angst zu tun. Soweit ist mir noch keiner über das Telefon gekommen. 

Meine linke Hand streichelt mich zwischen den Schenkeln. Taucht wieder ein und ich höre das Reiben, das wilde Treiben. Du machst es dir. Ja komm, mach es dir für mich. Nur für mich. In dieser telefonischen Nacht bin ich dein geiles Luder, alles das tut, was andere Frauen nicht für dich sein wollen oder können oder einfach noch nie gefragt worden sind danach.

Ich kann das. Ich bin das. Ich bin es, wenn ich es will und darum gehe ich auch nur nebenbei auf dein Rollenspiel ein. Das überhöre ich einfach, ich will dich jetzt mit keiner anderen Frau für einen Dreier teilen. Ich will einfach dich, dich, dessen männliche Dimensionen gerade alle meine Dämme bricht.

Was hattest du mich ganz zu Beginn gefragt? Ob denn so ein Rüssel mir behagt? Nein. Überhaupt nicht wichtig ist das. Die Technik am Telefon ist das. Doch es turnt mich in meiner Vorstellung wahnsinnig an, es reiß meine Muschi auseinander, sprengt alle Ketten meiner Haut. Meine Stimme wird immer geiler, deine Stimme wird immer kleiner.

Du hast Atemprobleme mein geiles Stück Hengst. Musst es für das Telefon noch üben, wie der Sänger, der sich durch die Tonleiter vögelt. Atemtechnik mein Lieber, ich will deinen Schwanz durch alle Signale hören, will nicht nur erahnen, wenn es über dein Laken spritzt.

Ich ahne es bereits. Wir werden diese Nacht nicht alles schaffen, was die Kopfkinos an Vorschau uns verheißen. Wir werden gleich kommen, du in mein aufgewühltes Mundfötzchen, total tief unten im Hals und ich werde schreien, dein Pic wird mich lecken. Meine Perle wird glühen, sie bebt bereits über den Vulvarand hinaus.

Ich lasse mich aus, schreie es durch den Lautsprecher in dein Rohr, dessen Eichel vor gespritzter Wollust dunkelrot angelaufen ist. Ja verdammt, ich genieße es, ich komme für dich, ich komme für dich, dieses wilde Mädchen, deren harte Knospen ihrer Warzen sich unter deinen Händen ergießen, sie krallt ihre Muskeln zusammen, für diesen einen Augenblick.

Wir verschränken die Hände, wir fassen uns an, wir streicheln uns zwischen unseren Beinen, küssen unsere Erregung über unbekannte Nummern. Ob smart oder fest. Netz ist Netz. Ein Netz meiner vaginalen Muskeln und deiner Peniskraft. Wieder und wieder fährt es in Wellen durch mich durch und es wird noch Minuten dauern, bis es verklingt.

Nur mehr geht jetzt nicht, ich muss schon früh wieder auf der Matte stehen. Auch die Nacht hat einen Morgen und nicht jeder Traum muss gleich zu Ende sein. Es gebe noch so viel zu schreiben, aber der Rest, den sollten wir uns aufheben.

Du und ich für ein anderes Mal und ich den Rest dieser Geschichte für das eBook, was doch endlich bald fertig ist wirklich wirklich bald zu kaufen ist.

Huch, ich bin irgendwie überrannt von der letzten Nacht, dabei wollte ich mal was völlig Ernsthaftes schreiben. Über dieses Land und seine Widersprüchlichkeiten an geheuchelter veröffentlichter Moral. Das werde ich für ein paar Tage verschieben, denn ich bin auf einen neuen Geschmack gekommen und frage mich total EvaDirekt, ob so eine Hotline nicht auch ihre Anrufer hätte. Was wäre ich pro Minute euch wert? Smile. Es bleibt auf alle Fälle spannend. Mir dir und mir und uns und allen, beim nächsten Mal.

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Sonntag, 9. Oktober 2011

Von geilen Schatten, Pornos und Nerds

Wir sensuellen Frauen haben uns verändert. Wir wollen uns kaum noch vorschreiben lassen, wen wir wollen, was wir wollen, wann wir wollen und wie wir es wollen. Nur die veröffentlichte Öffentlichkeit hat davon weitgehend noch nichts mitbekommen. Daran hat auch eine Charlotte mit ihren Feuchtigkeiten kaum was geändert. Es wird weiterhin männerkirchenhaft pikiert kommentiert und sich heimlich dabei abgespritzt.

Schön andere sinnliche, weibliche Nerds zu finden, die ebenso wie ich sich nicht ins Benehmen setzen lassen und es dann noch verstehen auf höchstem soziokulturell-wissenschaftlichen Niveau diese kleinen Verpisser in deren neuzeitlicher sexueller Entwicklung Nachhilfe zu erteilen.

Die Blog-Replik von Nelly Porneaux „Porno ist nicht Hollywood, aber oft nur ein paar Meilen weiter“ ist allein schon die Aufmerksamkeit aller verklemmten Kater wert, die meinen, nur sie allein wären lustfähig und lustbereit und oh frau, oh frau, bei uns Frauen wäre die Lust nie auf Knopfdruck bereit.

Ich kann nur wärmstens http://nellyporneaux.wordpress.com/ verlinken und ihre kleinen Schweinerei-Empfehlungen. Ich würde gerne mal zusammen mit der lieben Nelly Pornos „begutachten“ und nicht nur Meilen voneinander entfernt. Smile, verzeih, liebe Nelly, dieses kleine Geständnis, es fiel mir gerade eben so ein.

Nun bin ich abgeschwiffen oder geschweift? Nach all den Sternen und Schnuppen und Schweifen letzte Nacht, die ich mal länger als gewöhnlich tweetig, chattig und gegen Morgen auch sehr lustvoll verbrachte, da sei mir diese kleine sprachliche Schluderei auch gestattet. Und weil diese besagte Sternschnuppennacht eben nicht alles gleich aufregend war, bin ich nebenbei auch über nerzige Wimpernverlängerungen gestoßen.

Fachlich nennt man es Silk Lashes. Nichts gegen das Aufbrezeln. Ich brauche auch alles an Zeit und Energie dafür und es wird mit den Jahren mehr und mehr. Nur ihr Anbieter. Ich trage nichts Pelziges, höchstens mal vom Lutschen auf meiner Zunge. Und dafür die Nerze auch noch zu nehmen, das muss echt wirklich nicht sein. Und das dafür Kämmen der Tiere reicht, auch das kauf ich euch nicht ab.

Jetzt ist aber wirklich Ende mit der heutigen bloggigen Ernsthaftigkeit, denn da war doch noch war noch was zwischen meinen Kissen. Ich trieb es gegen Morgen mit einem Schatten. Er war einfach plötzlich da. Kaum vorstellbar, schon gar nicht in der Wirklichkeit. Und doch weckte dieser Schatten Gefühle und Empfindungen in mir, die mich berührten, die mich begehrten, die meiner Haut Futter gaben und alle Poren bis zum Bersten erregten. Wie konnte die Ferne nur so intensiv glühen zwischen meinen Knospen und Schenkeln, einfach meinen String nach oben schieben und meine schon überhitzte Perle bis zum Abriebgrund reiben?

Nackt standest du vor mir. Hattest mich berührt. Deine Worte hatten mich gepeitscht. Dein Atem mir den letzten Widerstand genommen und deine Hand meine Muschi in zwei Teile weit auseinander massierst. Ich stöhnte in die Nacht, ich wölbte deine Jeans und hing sie über den Bügel in meinem Trophäenschrank. Meine Perle wurde breitgehämmert mit deinen Kuppen, deine Lippen glätteten die aufgestauten Falten, meine Nippel schoben sie in den Niedergang der sternigen Schnuppen.

Verdammt. Ich wollte diesen Mann. Gefickt, gevögelt, gebumst, genommen und gestoßen werden. Ich wollte diesen geilen Schwanz. Mein Schatten tat mir den Gefallen, er gab mir alles und mein Fernlover wachte bestimmt irgendwann aus seiner Hemmungslosigkeit wieder auf. Doch sein harter Schwanz klebt auch jetzt noch am unteren Rand meiner feuchten Muschimaus.


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Samstag, 24. September 2011

Bis ganz bald mein geiler Hengst.

Das Leben liegt nicht immer hell erleuchtet dir zu Füßen. Lichter brechen sich manchmal im Leben, manchmal im Nichts. Oft fahren wir zu schnell, doch manchmal werden wir auch ausgebremst. Mal sanft, mal aus voller Fahrt. Das belichtete Ziffernblatt unseres Zeitentunnels küsst uns nicht immer wie frischverliebte Träumer oder lässt uns im Taumel feucht wilder Zungenspiele alles vergessen.

Hach, das musste mal sein.

Na, werdet ihr sagen. Was ist mit der Eva los? Erst verschneit ihr Blog, weil keiner ihn betritt und jetzt wird sie auch noch melancholisch. Aber keine Angst, das liegt nicht daran, dass ich am Dienstag mich wieder mal ein Jahr jünger schminken muss. Smile. Auch nicht daran, dass meine Perle langsam aber sicher auf ein fossiles Zeitalter zusteuert.

Nein, es liegt nur am Leben, dass wir alle mal hin und wieder nur in erotischen Träumen ertragen möchten. Ich brauchte mal Ruhe. Einfach so. Statt heißen Sex eine heiße Schokolade, die in der Kälte dieses Hochstapler-Sommers um meine Schenkel dampfte.

Nun sitze ich euch wieder gegenüber und spüre wieder euren Blick. Geil seid ihr wie immer, ich langsam wieder auch. Vielleicht hätte ich doch die Einladung zum Hummer annehmen sollen oder dachtest du, sorry, wenn mir nicht dein Name einfällt, nur an eine schnelle Pommes Rot-Weiß am Imbiss am Bahnhof Friedrichstraße? Dummerweise waren auf deinem Profilbild nur ein paar Füße zu sehen. Das hatte mich nicht sonderlich vom Hocker gehauen.

Da machte der Typ neulich doch wesentlich mehr her. In seinem Anzug steckte nicht so ein verkleidetes Männlein. Nein, Er war einfach sexy und mit Stil. Und verdammt, er lächelte mich unentwegt an, obwohl ich an diesem Abend ziemlich Scheiße drauf war und bestimmt genauso Scheiße aussah. Meine Haare nur hochgesteckt, weil ich keine Lust auf aufgeputzt mit Goldrand hatte. Auch sonst nicht gerade mein bester Look. Halt nur eine übel gelaunte Journalistin auf dienstlicher Recherche. Allein im Restaurant.

Und jetzt muss ich einfach direkt zur Sache kommen, muss dich direkt ansprechen, weil ich noch immer koche in der vaginalen Tiefe, wenn ich daran denke.

Ohne deinen Blick von mir zu nehmen, nahmst du mir gegenüber Platz. Gabst dem Ober, ja in solchen Restaurants soll es diese Gattung noch geben, ein Zeichen, bestelltest ungefragt ein 5 Gänge Menue und eine Flasche eines sündhaften teuren Gesöffs. Tauchtest meine Finger ins Champagnerglas, strichst dann genießerisch leicht über deine Zungenspitze und schlürftest frech wie einer, der mich kaufte, dran.

Und schon bin ich mittendrin.

Ich atme tief durch, verwusele mich in deinen warmen, braunen Augen, merke, wie mein Körper vor Geilheit immer biegsamer wird. Mit dem rechten Zeh streife ich meinen linken Heel vom Fuß und teste einfach mal deine Reaktion. So langsam kriecht die alte Eva wieder raus, der Sammlertrieb ist erweckt, lange genug war ich ein braves Kätzchen, habe gejault und nicht miaut. Jetzt muss ich wissen, wer schnurrt. Sag nichts, du hast es selbst gewollt.

Ich sehe es in deinen Augen. Du musst gewaltig deine Zunge gegen den Gaumen drücken, damit dich die wachsende Erregung nicht am Hummer ersticken lässt. Komm nimm einen Schluck, vielleicht kannst du dann noch ein viel köstlicheres Getränk erschlürfen.

Anscheinend habe ich dich unterschätzt. Ohne auch nur eine verräterische Bewegung über dem Tisch gleitet deine gepflegte Hand unter dem Tisch meine Schenkel entlang und teilst meinen String geradezu wie mit einer Gabel. Jetzt werde ich fast verrückt. Ich öffne meine Schenkel und rücke ein Stück näher an den Tisch. Zum Glück legt man hier noch wert auf die großen gestärkten Tischdecken, sonst würde das ganze Restaurant meine tiefrote Schale sehen, die auf dem Fußboden auszutropfen droht.

Gut, dass der Ober kommt und du schnell die Rechnung bezahlst. Noch ohne das Dessert spüre ich dein wildes und doch so cooles Atmen in meinem Nacken und scheine in dem Moment völlig nackt und willenlos zu sein. Eine andere Welt und doch wieder meine Welt, Schockwellen zertrümmern meine miesen Tage und im Fahrstuhl nimmt mir deine Zunge die Lippen und deine Hände entführen meine Knospen und dein Schwanz mein Seufzen. Nichts ist schöner, als dieser Moment, wo du nicht weißt, welchen Stockwerk du erreichst und warum gerade jetzt keiner wartet vor dem Lift, der mit dir nach oben oder unten fahren will.

Ich denke, das reicht für den neuen Vorgeschmack. Nein? Dann geduldet dich ein bisschen, ich bin gerade auf dem Weg zu dir. Und mein Fotograf wartet auch. Ich lasse professionell mich ablichten und was dabei raus kommt, das dürft ihr dann alle sehen.

Küsse dich heiß mein geiler Hengst. Bis ganz bald.

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Donnerstag, 18. August 2011

Ausritt im Kopf und zwischen den Lenden


Der Termin ist verflossen. Ihr dürft mich aus Frust auch gerne in euren heißen Träumen dafür bestrafen. Aber irgendwie hatte ich alles nicht so im Griff in den letzten Wochen, wie ich es selbst mir versprochen hatte. Darum muss das eBook auch noch ein bisschen warten. Aber September ist ein guter Monat. Reif und sinnlich. Zeit für gute Bücher und laue Nächte oder einen fremden Fick, zurück in Vergangenheit und Zukunft. Angeblich sollen Männer beim Sex meistens an irgendeine Ex denken, weil die doch ein bisschen geiler in der Erinnerung ist, als die momentane Partnerin.

Mir soll es gleich sein, schließlich ist auch mein Kopf beim Sex ganz allein mein Eigentum, der mich erst richtig zur kleinen Nutte macht mit dir. Ich konzentriere mich auf deinen Atem, zitternd denke ich an den schwarzen Hengst, den ich vor ein paar Tagen, ich glaub in Bremen war es, in der Tram bewundert hatte. Es zieht uns doch immer zu dem, was wir gerade nicht in uns haben.

Tut mir leid. Ich wollte dich nicht verletzen oder deinen harten Schwengel in Absturzgefahr bringen. Oder weiß, wo du gerade in deinen Gedanken warst. Bei der niedlichen Kleinen vom Taxistand, der du so männlich galant den Vortritt gelassen hattest. Trotz zwanzig Minuten warten im Regen, aber doch mit der Hoffnung, sie würde dich zum Mitfahren einladen. Dann klappte die Tür zu und du hattest nur noch ihren Duft in deinen Poren.

Zahnräder greifen zwischen Kopf und Körper ineinander. Nur so entsteht doch geiler Sex. Teile einer Maschine, die sich lockern und wieder spannen. Der Gedanke an den schwarzen Schwanz drängt sich tiefer in meinen Kopf, er spreizt meine Schenkel, reibt meine Pobacken und hebt sie mit einer Gewalt auf und nieder, die mir seine Wallung in den Körper klatscht. Keine Ahnung, was als Nächstes kommt.

Du machst es gut, du machst es wahnsinnig gut, meine Fremde in mir kommt voll auf ihre Kosten. Es ist immer die geilste Erregung einer Frau, das brutalste der Geilheit, wenn die Anspannung in der Hüfte sich wie Fäustlinge in die Gebärmutter zwängt, sich jeder Anordnung der Vernunft widersetzt, die Zähne aufeinanderpresst und dann das Glied sich zerreibt an den Quellen meiner triebhaften Feuchtigkeit.
Ich sitze auf deinem Schoß. Ich liebe die Reiterin zu sein, das bin ich mit Leidenschaft ein halbes Leben lang. Mal auf dem Rücken eines echten Hengstes, mal auf dem Riesenschwanz eines Mannes. Völlig betäubt, mit einem Körper, der sein Eigenleben führt. Meine Locken fallen mir ins Gesicht, dein Druck verstärkt sich, meine Knospen bersten vor Verlangen und verdammt harte Masse bohrt sich zwischen meine Lenden.

Ach ja. Ich könnte es jetzt mit dir treiben. Und dem schwarzen Hengst oder auch zusammen mit dir und der süßen Kleinen vom Taxistand. Und ich habe es getrieben, auch wenn ich es nicht gepostet hatte. Meine Twitterverfolger http://twitter.com/#!/evabloggt wissen, was ich meine, sie sind immer bestens informiert, wer mir die Füße massieren darf oder gern auch mal weiter oben die Schwingungen verpasst. Ich muss mich leider, auch wegen der vielen Reisen mit unbekannten Gesichtern, im Blog noch ein wenig kürzer fassen und rarer machen. Ich arbeite dran. Versprochen.

Freitag, 15. Juli 2011

Flirts zwischen meinen Schenkeln

Tiefblauer Himmel, bunte Lichter, heiße Tage, schwülwarme Nächte, frische männliche Düfte und endlose viele Zauberstäbe. Zeit sich mal zurückzulehnen, die Beine nicht nur aus Erwartung ausgestreckt, sondern einfach nur mal ich sein, durchaus auch unter Kollegen am Bundespressestrand.

Die vergangenen freien Tagesausflüge zwischen meinem angestammten Bett und dem nimmermüden Berlin, mal mit der U-Bahn, mal mit Rad und sogar mal mit meinem Auto durch diese verrückte Stadt. Das waren mehr Innenansichten der eigenen Physiognomie, als der Lauf der männlichen Erotik um meinen sexuellen Horizont. Von dem kleinen Zwischenspiel mit meiner Wäsche und dem schwedischen Snopp, ich hoffe, das Schwänzlein heißt auf Schwedisch wirklich Snopp, einmal total abgesehen. Obwohl, es war wirklich ein Tänzchen wert.

Klingt ein wenig wie Frust, ach nee, einfach nur wie freie Tage, freie Bahn. Dann das neue Outfit und einfach nicht die richtigen sonnigen Strahlen dazu.

An Tropfen hat es von oben nicht gefehlt. Nur von hinten, von vorne, von der Seite und geritten, da hätte ich gerne einige Schauer mehr gehabt. So wie im letzten Sommer.

Doch bevor ich darüber noch ein bisschen was verrate, noch ein Blick auf meine Post. Da hatte mich gestern besonders die E-Mail von Birgit gefreut. Ich weiß schon länger, dass sehr viele Frauen das Blog hier lesen und keinesfalls es eine ausschließliche Männerweide, wo sie nur sich ergötzen und was auch immer mit meinen Vorlagen tun oder mehr als nur tun.

Ich wollte Frauen wie Birgit ermutigen einfach sich ihre Lust zu nehmen, einfach sich das zu gönnen, was der Kerlewelt so selbstverständlich erscheint. Leider lese ich noch zu wenig in
direkter Post, wie Frauen es empfinden, wenn sie mich lesen und was sie damit treiben. Birgit hat durch meine Posts den Mut gefasst sich auszulassen in den Chats, auszulassen in den Worten und dann auch damit über den Rand gefasst. Mach weiter so Birgit, alles, was ich kann, das kannst du noch besser für dich. Knutschi dir.

Da war, wie gesagt, noch die Zeit der schlaflosen schwülen Nächte in Berlin, wirklich heiß und wirklich schwül. Die Stadt flirtete mit mir und zwischen meinen Schenkeln, da war ein String wie durch den Strich gezogen und ein viel zu junger Mann, der dachte nur wie ich. Nur nicht jetzt, nur nicht hier, wenn doch, wo und wie und überhaupt, wer bereut, der ist selbst schuld daran.

Mit willig sein, mutwillig sich nehmen was frau und mann will, hat die Zeit überhaupt noch die Zeit und den Sinn dafür? Höchstens fragwürdig animalisch, alles gleich skandalös schlecht gemacht, mein Gegenüber pflegte anscheinend die gleichen Gedanken. Meine Hände wanderten dahin, wo seine Augen mich fixierten, ein absolutes Ass schob sich derweilen immer größer als sichtbarer Abdruck in seine Shorts. Ich schonte ihn nicht, ich forderte seine volle Größe, neugierig und gierig, als wäre der einzige, der letzte Schwanz auf dieser unstillbaren Insel Berlin.

Och Mann, du bist ein Taumel, groß, schlank, Größe steht für Größe, braun gebrannt, seelenvolle blaue Augen. Ein Typ zum Lächeln im Moment der aufgelösten spitzen Schreie.

Mit meiner Zunge fahre ich über seine Appetlichkeit, ich konnte nicht sagen, warum wir uns für diesen Teich entschieden, aber im Park war außer uns keiner mehr weit und breit. Berlin ist eine große Stadt und nicht überall ist jemand, der einen beäugt. Und wenn. So eine kleine Erregung öffentlichen Ärgernisses, die Stadt ist voll davon, Sex unter freiem Himmel, solange es man nicht mitten unter Leuten treibt, ist doch der schönste Spaß, seitdem es Menschen gibt. Wer sollte es besser wissen als Eva, dachte ich mir.

Meine Zunge gleitet weiter. Spürst du sie schon? Sie saugt gleich deine erste zarte lustvolle Erregung ein, meine Knie sacken weg, deine Pracht rutscht schwerelos in meinen Rachen, du klammerst mich fest, massierst zärtlich meinen Po, der String rutscht zwischen meine Füße und dann sind da noch die Nippel, sie gieren nach dir.

Ich liebe dieses Gleiten zwischen Ebenen. Da die Erinnerung, jene Geschichte, jene Fantasie, jene Realität. Und dort du, der mich liest, mit dem ich eins werde durch diesen virtuellen Griff. Dieses Spiel macht mich heiß. Darum verzeih. Für den Rest der Geschichte muss ich dich vertrösten, aber ein wenig nur, nur ein wenig an Neugier muss für mein eBook noch bleiben. Du verstehst?. Danke dir. Ich küsse dich.

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Mittwoch, 13. Juli 2011

Manager, Schweden und der Schleudergang

Kennst du das? Hast dir ganz fest vorgenommen dir diesen Traum zu merken. Dann schlummert man noch mal ein. Und wenn du endgültig wach bist, ist nichts mehr da vom Traum, der Erinnerung und der letzten Nacht.
Aber der Reihe nach.

Nein vorher noch. Manager, weil du so lieb heute meinen Blog gelesen hast: Ich hatte dir nicht so ganz die Wahrheit vorhin gesagt. Ab und an durchlebe ich schon eine virtuelle Affäre. Nur was sind schon Affären, wir können es doch alle viel besser, so gleich und sofort, wenn es sich ergibt und der Traum vielleicht doch sich in den Tag rettet. Oder in die Nacht.

Wie dem auch sei. Ein anderer Bär hätte mich heute gern nackt im Regen gesehen. Es ist nicht so einfach, es allen zur gleichen Zeit so völlig zu besorgen, was sie so erträumen.

Damit bin ich wieder beim Thema. Genau. Meinem Traum und meinem Albtraum mit der Waschmaschine.

Alles passte heute irgendwie nicht zusammen, aber das sagte ich ja schon. Die Waschmaschine schleuderte meine Strings ein bisschen zu lange und nichts pumpte. Irgendwas schon, nur das war wieder ich und meine Fantasie.

Und diese Servicedienstleister nervten mich nach dem zehnten, vergeblichen Anruf nur noch ab. Aus der Traum von einem knackigen Servicemann.

Was blieb mir also anderes übrig. Der Waschsalon um die Ecke und der Gedanke an diese glatten Pornostreifen, wo frau nur ihre Körbchengröße in die Trommel schieben muss und ratzfatz spritzt der geilste muskulöse Lümmel ihr den Rest der Flut bis in den Hauptwaschgang.

Meine Strings kamen in den größten verfügbaren Beutel. Der hatte was von diesem nordischen “Mach-Es-Dir-Selbst-Haus“. Und alter Schwede. Dieser blonde Typ. Der mir praktisch schon in der Eingangstür über den Weg lief, der hätte mich doch fast mit seinem Sixpack erschlagen. Er hatte keine Waschmaschine zu Haus und wenn meine wieder funktioniert, kann ich ihm sie mal für seine Shirts zum Waschen leihen. Bevor ich überhaupt nur denken konnte, den Duft von Weichspüler und Männlichkeit vermischt in der Nase, da klärte Björn, diesen Namen hab ich mir einfach jetzt schnell mal ausgedacht, mich auch schon auf, wie das alles so in einem Waschsalon zu funktionieren hat. Er kannte sich anscheinend gut aus. Der Schwede.

„Hier musst du die Maschine auswählen. „Und hier musst du das Geld reinstecken“. Verdammt, wenn er von reinstecken redete, dann massierten mir seine Hände mit einem Grinsen im Gesicht alles, was mein String sonst so sorgsam verbirgt. Hätte nur noch gefehlt, er hätte was von „alles ausziehen geflüstert. „Heute ist dein Waschtag“. Hatte ich mich gerade verhört?

Seine Lust war verdammt männlich. Nordisch. Herb. Wozu hatte ich mein Netbook mitgeschleppt, wollte so was wie arbeiten und nicht versuchen einem Kerl entgegen zu strecken, der das schnell gefüllte Dreieck massierte und dabei mir schwedische Sauereien ins Ohr flüsterte, die ich doch nicht verstehen konnte. Ich versuchte mich auf den nächsten Waschgang zu konzentrieren – Doch diese Anleitungen waren genauso verwirrend wie bei diesem Möbelhaus, dessen Beutel ich werbend durch die Gegend trug.

Unsere Lippen trafen sich. Auch wenn es abgedroschen klingt, es war wirklich wie eine Vibration im Schleudergang. Ich konnte dieses Tempo kaum halten. Dabei darf man meistens in Schweden nur achtzig fahren.

Wollte ich auch nicht wirklich, denn wie kann sich frau schon gegen das Gefühl von Millionen Ameisen zwischen ihren Schenkeln sinnvoll wehren. Das unmögliche Gefühl, aus Schweiß und Schleudersperre für pflegeleichte, empfindliche Stoffe, frisch gewaschen und doch schon wieder reif für den Hautwaschgang. Meinen Slip, der sowieso total am Boden lag, den stopfe ich gleich mit rein. Unmöglich könnte zu seinem Lieblingswort werden.

Und du. Du hörst mir nicht zu. Nicht jetzt. Hast du verstanden? Das ist unser Schicksal heute. Irgendwas würde passieren. Deine Zunge zwischen meinen Pobacken. Mal es dir doch selber aus, was das so ist! Komm zwischen den Pobacken hindurch, perlend, schwindelig, alle wichtigen Stellen erreichst du wie der geile Schwede. Rüttele mir den Stab noch tiefer rein. Die Hitze des Trockners wird uns nur noch nasser machen. Vorwaschen. Hauptwäsche. Schleudern. Das ganze Programm. Für zehn Euro – komplett. Alles inbegriffen. Zeit für kühne Träume, findest du nicht auch?

Komm mein Schwede. Oder wer du auch immer bist du Lustbär. Du Manager. Du Waschsalonhengst. Mach mich nass. Mach mich trocken. Knall mich auf die Maschine und die Reibung, die Vibration, alles macht es nur noch intensiver. Die flüssige Seife ist im Preis mit inbegriffen.

Oh Shit. Der verdammte Traum. Die Schweden, die ihre Weihnachtsbäume aus dem Fenster werfen, was faselt sich frau doch so zusammen und dieses Abpumpen, das funktioniert plötzlich auch. Schade eigentlich. Vielleicht sollte ich doch morgen mal in diesen Waschsalon gehen. Einfach so. Vielleicht treffe ich ja gerade dich, auch wenn du kein Schwede bist.

Und die echte, wirkliche Story, die kannst du, na du ahnst es schon, in meinem eBook lesen. Der 1. August, der wartet schon.

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Samstag, 2. Juli 2011

Die Tonleiter von hinten singen

Donnerstag war es. Ich im Konzert. Was Klassisches. Eine liebe Kollegin war plötzlich ohne Begleitung. Und sie ist wirklich sehr lieb, trotz ihrer Vorliebe für Tenöre und Klavier. Darum wollte ich mal nicht so sein.

Hinter mir lag ein anstrengender Arbeitstag. Nicht wirklich einer meiner besten Tage. Vielleicht darum schlummerte ich bereits nach den ersten tenörischen Tönen ein. Peinlich. Doch plötzlich war ich hellwach. Seine
Stimme spülte in mein Ohr, überstieg den Bügel, haute auf den Amboss und wie vom Schlag getroffen, vibrierte es im nächsten Augenblick in meinen Tiefen vor Gier, Wollust und Verlangen...

update 03.11.2011


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Samstag, 25. Juni 2011

Evas Lust und bisschen auch mal abgelästert

Manchmal will ich einfach nur die virtuelle Lust zwischen meine Schenkel schleusen. Einfach so. So, wie ich es schon seit langer Zeit mir mal gönne. Ich sehne mich geradezu danach. Doch nur, wenn ich Zeit habe und - ganz wichtig - allein genug bin, um mir alles zu geben, bis zur Auflösung aller angestauten Gier.

Dieses Wochenende war genauso ein Wochenende. Und dazu noch der April zum Beginn des kalendarischen Sommers. Was soll frau denn auch anderes machen, oder als sich im erotischen Cyberirrsinn zu bewegen? Wenn sie allein ist, zu Hause und dazu noch motiviert, voll motiviert. Es ich selbst es zu geben war schon immer heiß. Du erinnerst dich deine ersten Besuche auf meiner Seite? Was hast du da gemacht? Genau! 

Damit aber auch gleich zu meinem aktuellen Frustgefühl. Manche. Viele. Keineswegs alle. Aber noch viel zu viele, die mich in erotischen Chatrooms entdecken, die können einfach nicht mit meiner Bekanntheit umgehen. Ich kann nichts dafür, dass inzwischen viel über mich berichtigt wird. Dass meine Posts zu den heißen Sachen in der Cyberwelt gezählt werden.

Nur liebe Männer, liebe Jungs, damit werde ich weder plötzlich unecht, vielleicht doch ein versteckter Kerl oder sonst für einen schwachköpfigen Sinn. Da kann ich schon mal ziemlich zickig antworten. Genauso, wenn ihr glaubt, ich würde entweder lediglich auf „Werbetour“ sein oder niemals einen echten Chat machen. Nur weil ich auf dumme Anmache so überhaupt nicht stehe. Auch so gesehen bin ich eine total normale Frau.

Nicht wahr Pascal, dich habe ich letzte Nacht vom Gegenteil überzeugt. Ich war verdammt real in meiner Lust, in meinen Worten und in meinen Taten. Ich war - nochmal verdammt gesagt - unter meinen Lap gerutscht, hatte meinen Dildo mir zwischen die Schenkel geklemmt und mit dir geschrieben und zum Wahnsinn gerieben - nur von dir getrieben. „Die Lust deines Lebens in mein Lustverlies hattest du gedonnert“. Was für ein Satz, so was will ich lesen, so was will ich erspüren. So werden meine Perlen über die Lenden und den Kopf zur geilen Sau getrieben.

Von diesem Bazillus werde ich nie geheilt. Nur Mann muss schon wissen, wie ich dafür zu gewinnen bin. Und vielleicht willst du es sein, der mich in aller Ausgelassenheit meiner triefenden Lust genießen und vergnügen kann. Dann redet mich einfach mit den richtigen Sätzen an. Hüstel. Knutschi bis dann.

Eure Eva.

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Samstag, 18. Juni 2011

Das heißeste, was das „Netz“ in Sachen Sex zu bieten hat

Die letzte Nacht war doppelt genial und doppelt heiß. Was bestimmt nicht am Hochsommer liegt, der immer noch sich seit Wochen im April versteckt. Das muss zumindest für guten Sex kein Nachteil sein, denn glühend heiß und nass wird meine Muschi auch, ganz ohne Sonnenstrahlen.

Es muss einfach nur die richtige Nacht und der richtige Mann oder, ich gebe es ganz verschämt zu, es müssen die richtigen Männer dafür sein. Was diese doppelte Nacht wieder mal schlagkräftig bewiesen hat.
Ich habe was gegen die Typen, die meinen, weil sie der Terminkalender nach Berlin verschlägt und sich die Eva gerade mal für eine Nacht so „an“bietet, reichte eine Mail und ich liege glatt flach. Im Ernst. Diese freundlichen Nachfragen könnt ihr euch sparen und euch gerne mit Frauen vergnügen, die sich für ihre Dienste zurecht! gut bezahlen lassen.

Bitte. Kein falscher Gedanke. Auch wenn mich -wunderweib.de – doch glatt unter die heißesten Sachen packt, die das Netz in Sachen Sex zu bieten hat (danke dafür liebe Ingrid) – dann hat es nur was meiner Lust zum Schreiben über Sex zu tun. Alles klar, mein lieber Doc auf Fortbildung?

Doch nun zurück zur letzten Nacht und schön der Reihe nach. Ich hatte die letzten Wochen vieles um die Ohren und selbst meine Perle musste zeitlichen Frust schieben. Nur gestern, gestern Abend, da zog ich mit meiner liebsten Freundin wieder mal durch das Berlin und wir landeten in einem Striplokal. Irgendwann.
Die Frauen, die Stangentanz probierten, die waren eher fad. Zwei männliche Gäste, die fanden das anscheinend auch. Plötzlich hingen die beiden Kerle an der Stange. Oh Gott. Ich fiel fast runter vom Hocker, als ich sie näher sah: Groß, schlank, durchtrainiert, schwarzes Haar und braungebrannt. Die Körper waren eine Augenweide, auch das, was sie stangenmäßig mir und meiner Freundin geboten haben.

Wann seid ihr wieder mal in Berlin? Verratet es uns mir mal. Ganz privat vielleicht? Meine Freundin muss davon ja nichts wissen. Ich bin zwar nie gerne vom Dreier gesprungen, aber in diesem besonderen Fall, da hätte ich nichts dagegen, es zu probieren. Eure sonstigen Qualitäten, die kenne ich seit letzter Nacht verdammt genau und die muss frau nicht unbedingt mit ihrer besten Freundin teilen. Findet ihr es nicht auch?

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Donnerstag, 9. Juni 2011

Fata Morgana und die Gurken der Lust

Die Fremde sein, die es liebt von einem anderen Mann verwöhnt zu werden. Bin ich das ? Oder ist alles nur eine Fata Morgana, eine Ablenkung des Lichts von der Wirklichkeit des Alltags, die durch unterschiedliche Empfindungen und Wünsche uns Effekte vorspiegelt, die so rein gar nichts mit der Realität zu tun haben?

In einem Akt der Lust zeigen sich Vergangenheit und Zukunft, denn wir empfinden alles als eine Kette unserer Wahrnehmung. Gutes und Schlechtes. Beides hat seinen Platz. Beides gehört zum Leben, beides zur Erfahrung der eigenen Sexualität, beides sind Phänomene, mit denen wir neu konfrontiert werden, wenn uns die Halluzination der fremden Sinnlichkeit vor eine neue Probe stellt.

Das klingt jetzt alles ziemlich bombastisch und aufgebläht. Ist es vielleicht auch und ich habe es gerade eben bewusst so gewählt und ausgedrückt. Denn manchmal bin ich es leid mich fragen zu lassen, was suchst du hier, warum tust du das, und gehöre ich dann nicht zwangsläufig jedem Mann, der auf der läufigen Spur einer jungen Hündin ist.

Auch Frau hat das gleiche unmoralische Recht, sich nehmen, wonach ihr Wonnelust sie bestrebt. Nur die Oasen der Lust entstehen nicht durch Aufdringlichkeit und Hahnenschrei. Sie müssen gedüngt werden mit Aufmerksamkeit, Gefallen und Verlangen. 
 
Wir wollen doch alle, dass nicht nur eine Fata Morgana der Lust uns etwas vorgaukelt, wo nichts ist, nicht mal in unseren Köpfen. In dem Sinne. Bleiben wir heiß und lassen uns auch durch Gurken unter Verdacht nicht den Spaß an unseren Dildos nehmen, wir Frauen. Dann kann es auch mal wieder gerne eine echte, dicke, fremde, große, pralle Gurke mit rosa Köpfchen sein.

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Samstag, 19. Februar 2011

Das Luder bin immer noch ich


Ich glaube an die Lust. An die Kraft der Lust, die in mir wohnt. Sie fordert mich heraus, sie gibt mir die Leidenschaft. Sie macht mich zugleich süchtig und willig, aber auch melancholisch und ganz Frau. Was durchaus auch mal bedeutet, augenscheinlich arrogant zu sein. 

Zu nehmen und zu fordern, dann wann ich es will. Das ist ein Bild von Frau, das immer noch nur wenige Männer wirklich verstehen. Sie meinen, es reicht, dass sie bereit sich zeigen. Weiblichkeit müsste nur sich bücken und sich ergeben. Nein. Luder sein, das bedeutet nicht einfach eine Option für deinen Schwanz zu sein. 

Bin ich jetzt zu hart? Wie wäre es mit einer kurzen Geschichte? Habe ich sie dir schon mal erzählt. Dann verzeih, alles geschieht im Leben nach dem Motto: man trifft sich immer zweimal. Manchmal sogar zu einem geilen Fick. So viel mal vorweg. 

Und wo warst nun du? Es war ein langweiliger Tag in der Redaktion, ich hing fest am Newsroom- Screen und hatte Platz für ein Fenster im Regiochat und einen Macho-Snob. Erkennst du dich? Fragst dich heute noch, warum ich mich trotzdem schon ein paar Stunden später mit dir getroffen habe. Habe ich es wirklich? Die Erinnerung verklärt manchmal den Blick. War es real oder doch wieder nur so ein virtueller Trip? Denn auch heute würde ich sagen, du warst nicht mal auf den zweiten Blick mein Typ. Nur, das was du daraus gezaubert hast, das war dreidimensional und ganz selten erlebe ich so viele Höhepunkte, wie es mit dir geschah.
Komm, nicht lange überlegen. Cybersex ist was für Verrückte und sich spontan zu einem Date zu entscheiden, das ist jenseits aller Vernunft. Ich lasse mal offen, ob es wirklich so geschah, denn so unvorsichtig bin ich nicht, auch das muss heutzutage einfach mal hinzugefügt werden.

Dir bleibt dein Café au lait wie deine heiße Sahne am Mundwinkel kleben. Schon im ersten Moment, wo du mich fragst, was ich eigentlich von dir will. „Du sollst mich mitnehmen und vögeln. Gleich. Sofort“. Was für ein Satz für einen Mann.

Ich warte auf keine Antwort. Das Eisen klickt an deinem Handgelenk und dann schnappt es bei mir zu. Alles ganz selbstverständlich und ohne geduldeten Widerspruch. Du kannst nicht mehr weg, nicht mehr ohne mich. Es ist eine Art von Zwang, die dich jetzt befällt. Ich sehe in deinen engen Jeans, dass diese Situation nicht ohne Wirkung auf dich ist. Ich bin nass im Schritt. Die Leute im Café gucken schon.


Warum sollten wir warten. Auf was. Die Treppen scheinen endlos zu sein und ich spüre deine Angst, dass einer deiner Nachbarn dich so mit mir am Handgelenk entdeckt. Es ist geil bei dir, hier oben unter dem Dach. Endlich hast du die Situation begriffen und deine Hände machen mächtig zwischen meinen Schenkeln Druck.



Und deine Männlichkeit. Ich habe doch eine geile Wahl getroffen. Komm zeig dich mir, zieh dich aus und versuch es, ohne unsere Fesseln zu lösen. Das muss jetzt so sein. Was nicht runter geht, das bleibt einfach an. Wenn du deine Hände auf meine harten Knospen legst, dann müssen meine Hände mit. Wenn meine Finger deinen Schwanz lang streifen, dann müssen deine Hände mit.

Du nimmst die Schere, willst diese Fummelei nicht mehr haben. Kein Problem. Ist mein Alltagsshirt, ich werde es verkraften. Nur den Schlüssel, den bekommst du nicht. Die Handschellen bleiben, wo sie sind. Nimm mich mit. Auf was warten wir? Drück deinen Daumen und deinen Zeigefinger hart gegen meine Brüste und bring meine Perle zur Politur. Hol sie aus ihrer Schale. Genauso liege ich jetzt vor dir, beim Betrachten dieses Blogs. Merkst du denn gar nichts mein Liebster?

Träume ich oder hat mein Kino im Kopf gerade Besinnungsstörungen? Mir ist so, als wenn es genauso passierte. Alle meine Sinne sind auf Empfang geschaltet, deine Zunge gleitet die Brüste entlang über meinen Bauch. Unglaubliche Spannungen bauen sich auf und entladen sich gleich wieder. Der erste Höhepunkt kommt schon, bevor deine Hände, meine Hände, unsere Hände, an den Innenseiten meiner Schenkel mich lassen. Uns lassen. Ich will dich, ich will dich ganz.

Du bist überhaupt nicht mein Typ, ich wiederhole mich - doch deine Lippen, deine Haut, alles an dir hat etwas, was mich Kühle und Hitze zugleich verspüren lässt.

Komm, schau nicht weg. Lies weiter, nimm deine Finger und mach dich heiß, lass deine Flüssigkeiten über mich und die Tastatur verströmen. Zerdrück mich mit deinem Schwanz, lass uns zusammen wichsen, erst ganz tief in meinen geöffneten Schmetterlingen und dann an der Öffnung deiner Eichel. Wie ich das mag, diese erste Feuchtigkeit, den ersten erregten Männertropfen.

Nein. Die Handschellen bleiben. Leck meinen Nabel und dreh mich auf den Rücken. Ein bisschen Akrobatik ist das schon, nur diese zwanghafte Berührung, die macht mich fast verrückt. Das zweite Mal wird nicht das letzte Mal gewesen sein. Ich spüre deinen Atem in meinem Nacken, es kommt mir vor, als wären wir nicht allein. Meine Nerven beginnen aufmerksam zu hören und wild zu tanzen. Irgendwo sind unsere Handflächen vereint, wir fassen uns an, unsere Finger krallen. Du fickst mich endlich, wie ich es den ganzen Tag schon vor meinen Augen sehe.

Wir vibrieren gleichzeitig, du zitterst, ich spüre es an deinen Händen, es überträgt sich, wie ein Motor, der keine Ruhe findet. Es ist eine Zweisamkeit der besonderen Art, ein Feuer über die Eisen, das alles verbrennt. Die Berührung über den gewissen Punkt und voller Empfindsamkeit.

Du solltest jetzt nicht mehr zögern und mir deine klebrige Flüssigkeit spenden. Schau mich an, schau dir meine Schenkel an. Meinen Arsch, der sich dir nicht mehr entzieht. Das kann alles sein und nichts. Dunkel wird es da drin, mehr kann ich dir nicht sagen. Ich schenke dir mein Stöhnen dafür und mein Verlangen, auch wenn es keinen Morgen gibt für uns, wo wir nebeneinander erwachen. Dafür Höhepunkte voller Schwielen und Streifen, die habe ich lange an meinem Handgelenk getragen und es kommt mir vor, als würden sie gerade wieder sichtbar werden.

Den Schlüssel habe ich immer noch bei mir. Frau kann ja nie wissen, was passiert.

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Sonntag, 23. Januar 2011

...du wolltest, dass ich es mir mal gönne

Ich zittere, ich begehre, ich vergesse Zeit und Ort, werde getragen von der Welle, kralle meine Finger ins Laken, schreie mich heraus, das musste raus, sonst wäre ich unaufhaltsam implodiert. Was für eine Intensität, meine Augen sind noch immer geschlossen. Du liegst neben mir, dein Gesicht atmet meine Geilheit noch aus, schnell und hemmungslos und doch war ich jetzt nicht mehr bereit zu warten. Du warst kurz davor, mich zu beherrschen, meinen Orgasmus deinem Willen ganz unterzuordnen, nichts schien dich aufhalten zu können, doch du hast nicht mit meiner Stärke gerechnet.

Du warst ein Tiger, deine Augen waren gefährlich, schlitzsam verengt, fokussiert, eine Raubkatze mit einem Hengstschwanz, so bullig unten, so grazil in deiner Bewegung. Ein Raubtier, ein Raubtier, ein dunkles Raubtier, ein dunkler Mann.

Noch immer liege ich zwischen deinen gespreizten Beinen. Deine Schenkel sind muskulös, wie dein Brustkorb, in den ich erneut, ob ich will oder nicht, jetzt beißen muss. Ich liebe es zu beißen, die Knospen der Männer fast zu kappen, in die Schulter mich zu verhaken, bis ihr schreit, ihr Kerle. Nur du hast nicht einmal eine Regung gezeigt. Deine pralle schwarze Eichel glänzte nur noch eine Spur frecher und geiler mich an.
Deine unglaubliche Männlichkeit reibt sich an meiner Scham. Du machst nur eine Pause, ordnest deine Taktik neu, willst mich noch immer nicht nur ficken, willst mich nicht nur lecken und meine Säfte kosten, du willst mich besitzen.

Willst mich in deinen Käfig sperren, mir einen Chip in die Haut plattieren, was willst du tatsächlich von mir? Die Nacht wird nichts verändern, doch es wird aber mehr als eine Erfahrung sein.

Sie hatte auf dieser Party begonnen, wo nur Frauen Zutritt hatten, es sei, sie waren ein Mann, der die Frauen bediente. Bediente hinter der Bar. Bediente auf dem Catwalk. Bediente hinter der Wand. Gierig bin ich gewesen, gierig hatte es mich gemacht. Mir war klar, ich wollte und ich werde mir alles nehmen, was die Männergang in ihrem Programm den Frauen geben wollten. Mir war klar, es war auch eine Gefahr, aber ich wollte mich ihr nicht entziehen, dafür war ich schon zu sehr in den Bann der Show gezogen. Und du wolltest, dass ich es mir mal gönne.

Nun liegt das Gönnen neben mir. Einer, von dem Gönnen und ich spüre, deinen Blick ganz tief in meinen Augen.

Freitag, 14. Januar 2011

das Verlangen dich zu spüren

Das vergangene Jahr. Ein sinnlicher Film, ein Kopfkino mit Trailern und Hauptfilmen, die ich gerne nochmal erleben möchte als Anreihung von Minuten, die mein erotisches Dasein vertieften. Leidenschaftliche Momente. Berührungen, die Sinne weckten und den Verstand zur Nebensache machten.

thats me
Wir leben, wenn wir fühlen. Wir erleben, wenn unbändige Lust wir fühlen. Das macht süchtig. Es macht mich süchtig, aber nichts, was an Sucht, die man Promis so gerne in die bunten Spalten legt, sexsüchtig als Tatbestand.

Ich bin auch süchtig nach Worten. Nach zärtlichen Worten, nach dreckigen Worten und nach deiner Bemerkung. Es macht mich geil, wenn du mich liest und mich betrachtest in meinen Pics und in deiner Fantasie. Wer hat mich schon alles genommen, wer hat mich schon alles gehabt, doch gehabt hat mich nur der, der auch meine Gedanken erkannte dabei.

Nichts, was ich schreibe. Nichts, was ich tue, ist etwas losgelöstes aus meiner Zweisamkeit mit dir. Du hast meine Sinne erst entdeckt, du hast mich bestärkt, sie anzunehmen und gemeinsam zu nehmen, selbst dann, wenn wir nicht gemeinsam waren.

Fühlen, unbändiger Wille zu Fühlen. Nicht zu warten, bis das Prickeln vorbei. Es gibt eine Welt, wo es Sekunden gibt, wo man sich nicht wehrt. Meine Haut, deine Haut. Meine Haare, deine Haare. Meine Lippen, deine Lippen. Eins werden, die Lust gewinnen, das passiert nur mit dir.

Prickeln, das im Bauch beginnt, das sich ausweitet bis in den letzten Winkeln. Das ist es, was ich brauche und begehre. Dabei ist mir vieles dann egal. Begehrt zu werden, spüren, dieser Gegenüber, den spreche ich an. Dann zieht ein Film an mir vorbei, der überall dann enden kann.

Begonnen hatte es viel zu spät. Die Jugend war total, doch was ich tat, das war mir zum wirklich Mitnehmen viel zu unbewusst. Dann kamen Jahre, wo Berührungen sich erschreckten, wie das Blatt beim plötzlichen Regenguss.

Es gibt kein Zurück in die wilden Tage, wo das Dorf tuschelte über mich, schließlich war ich längst vergeben. Doch nach vorne, da wurde aus dem Regen ein langes Schauer und die Lust versteckte sich erst unterm Baum, dann unter der Decke und die Rückstände im Alltag, die spülten auch die letzten Wogen weg.

Darum genoss ich die neuen zarten Tropfen, die sich aus unseren Berührungen, wie von selbst ergaben. Finger, die mich aus der Ferne streichelten, die Wärme ausstrahlten und über meine Wollust sich verteilten, wie eine Kanne voller Samt.

Deine Finger erkundeten meine Knospen, sie reckten sich über die Tasten, krochen durch die Monitore und verschafften mir ein Ufer voller Lust. Das war Gefühl, das öffnete Schleusen, es gab mir Wissen, schenkte mir Gewissheit und baute Vertrauen, auf das ich heute laufen und mich fallenlassen kann.

Wir werden niemals mehr voneinander gehen. Wie von Sinnen zusammengepresst, geben wir uns doch so unendlich Raum für unser, unser ganz eigenes sinnliches Spiel.

Das müssen andere nicht verstehen. Keine Moralisten. Keine Verbesserer. Keine Pietisten. Keine Selbstbelüger. Wir müssen dazu stehen.

Meine Haut wird weiter brennen. Der Tanz wird mich noch oft entflammen und die Chance ist groß, dass genau dann du, ja du, der gerade das Blog hier liest, nicht verbergen kannst, was mit dem Schwanz passiert und ich dir schenke, was meine Lenden mir in Haut und Kopf hämmern als Signal.

Lassen wir uns die Neugier, aber betrügen wir uns nicht. Nichts ist schöner, als Finger die zwischen aufgewühlten schamigen Lippen sich erdreisten und die Perle aus der Austernschale lösen, bereit alles aufzunehmen und zu verbreiten.

Ich werde auch in der Zukunft nichts Unbedachtes riskieren, aber, dass ich meine Beine über deine Schultern schiebe, denn der Traum ist einfach zu schön, in all der Leidenschaft, das kann immer wieder und wieder passieren.

Bleibt mir treu und verfolgt mich auf Distanz, bis ich gerade dich rufe und dir mein Einverständnis zeige. Dann wollen wir es beide. Ich liebe es, wenn das Blut tief in meinem Inneren zu pochen beginnt und meine Zunge wie eine Schlange über deine Triebe schleicht.

Heftig wird es sein, nur das Keuchen übertönt noch die Stille des Augenblicks. Lust brennt in unseren Köpfen. Auch dieses Jahr wird es nicht anders sein.

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