Freitag, 15. Juli 2011

Flirts zwischen meinen Schenkeln

Tiefblauer Himmel, bunte Lichter, heiße Tage, schwülwarme Nächte, frische männliche Düfte und endlose viele Zauberstäbe. Zeit sich mal zurückzulehnen, die Beine nicht nur aus Erwartung ausgestreckt, sondern einfach nur mal ich sein, durchaus auch unter Kollegen am Bundespressestrand.

Die vergangenen freien Tagesausflüge zwischen meinem angestammten Bett und dem nimmermüden Berlin, mal mit der U-Bahn, mal mit Rad und sogar mal mit meinem Auto durch diese verrückte Stadt. Das waren mehr Innenansichten der eigenen Physiognomie, als der Lauf der männlichen Erotik um meinen sexuellen Horizont. Von dem kleinen Zwischenspiel mit meiner Wäsche und dem schwedischen Snopp, ich hoffe, das Schwänzlein heißt auf Schwedisch wirklich Snopp, einmal total abgesehen. Obwohl, es war wirklich ein Tänzchen wert.

Klingt ein wenig wie Frust, ach nee, einfach nur wie freie Tage, freie Bahn. Dann das neue Outfit und einfach nicht die richtigen sonnigen Strahlen dazu.

An Tropfen hat es von oben nicht gefehlt. Nur von hinten, von vorne, von der Seite und geritten, da hätte ich gerne einige Schauer mehr gehabt. So wie im letzten Sommer.

Doch bevor ich darüber noch ein bisschen was verrate, noch ein Blick auf meine Post. Da hatte mich gestern besonders die E-Mail von Birgit gefreut. Ich weiß schon länger, dass sehr viele Frauen das Blog hier lesen und keinesfalls es eine ausschließliche Männerweide, wo sie nur sich ergötzen und was auch immer mit meinen Vorlagen tun oder mehr als nur tun.

Ich wollte Frauen wie Birgit ermutigen einfach sich ihre Lust zu nehmen, einfach sich das zu gönnen, was der Kerlewelt so selbstverständlich erscheint. Leider lese ich noch zu wenig in
direkter Post, wie Frauen es empfinden, wenn sie mich lesen und was sie damit treiben. Birgit hat durch meine Posts den Mut gefasst sich auszulassen in den Chats, auszulassen in den Worten und dann auch damit über den Rand gefasst. Mach weiter so Birgit, alles, was ich kann, das kannst du noch besser für dich. Knutschi dir.

Da war, wie gesagt, noch die Zeit der schlaflosen schwülen Nächte in Berlin, wirklich heiß und wirklich schwül. Die Stadt flirtete mit mir und zwischen meinen Schenkeln, da war ein String wie durch den Strich gezogen und ein viel zu junger Mann, der dachte nur wie ich. Nur nicht jetzt, nur nicht hier, wenn doch, wo und wie und überhaupt, wer bereut, der ist selbst schuld daran.

Mit willig sein, mutwillig sich nehmen was frau und mann will, hat die Zeit überhaupt noch die Zeit und den Sinn dafür? Höchstens fragwürdig animalisch, alles gleich skandalös schlecht gemacht, mein Gegenüber pflegte anscheinend die gleichen Gedanken. Meine Hände wanderten dahin, wo seine Augen mich fixierten, ein absolutes Ass schob sich derweilen immer größer als sichtbarer Abdruck in seine Shorts. Ich schonte ihn nicht, ich forderte seine volle Größe, neugierig und gierig, als wäre der einzige, der letzte Schwanz auf dieser unstillbaren Insel Berlin.

Och Mann, du bist ein Taumel, groß, schlank, Größe steht für Größe, braun gebrannt, seelenvolle blaue Augen. Ein Typ zum Lächeln im Moment der aufgelösten spitzen Schreie.

Mit meiner Zunge fahre ich über seine Appetlichkeit, ich konnte nicht sagen, warum wir uns für diesen Teich entschieden, aber im Park war außer uns keiner mehr weit und breit. Berlin ist eine große Stadt und nicht überall ist jemand, der einen beäugt. Und wenn. So eine kleine Erregung öffentlichen Ärgernisses, die Stadt ist voll davon, Sex unter freiem Himmel, solange es man nicht mitten unter Leuten treibt, ist doch der schönste Spaß, seitdem es Menschen gibt. Wer sollte es besser wissen als Eva, dachte ich mir.

Meine Zunge gleitet weiter. Spürst du sie schon? Sie saugt gleich deine erste zarte lustvolle Erregung ein, meine Knie sacken weg, deine Pracht rutscht schwerelos in meinen Rachen, du klammerst mich fest, massierst zärtlich meinen Po, der String rutscht zwischen meine Füße und dann sind da noch die Nippel, sie gieren nach dir.

Ich liebe dieses Gleiten zwischen Ebenen. Da die Erinnerung, jene Geschichte, jene Fantasie, jene Realität. Und dort du, der mich liest, mit dem ich eins werde durch diesen virtuellen Griff. Dieses Spiel macht mich heiß. Darum verzeih. Für den Rest der Geschichte muss ich dich vertrösten, aber ein wenig nur, nur ein wenig an Neugier muss für mein eBook noch bleiben. Du verstehst?. Danke dir. Ich küsse dich.

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Mittwoch, 13. Juli 2011

Manager, Schweden und der Schleudergang

Kennst du das? Hast dir ganz fest vorgenommen dir diesen Traum zu merken. Dann schlummert man noch mal ein. Und wenn du endgültig wach bist, ist nichts mehr da vom Traum, der Erinnerung und der letzten Nacht.
Aber der Reihe nach.

Nein vorher noch. Manager, weil du so lieb heute meinen Blog gelesen hast: Ich hatte dir nicht so ganz die Wahrheit vorhin gesagt. Ab und an durchlebe ich schon eine virtuelle Affäre. Nur was sind schon Affären, wir können es doch alle viel besser, so gleich und sofort, wenn es sich ergibt und der Traum vielleicht doch sich in den Tag rettet. Oder in die Nacht.

Wie dem auch sei. Ein anderer Bär hätte mich heute gern nackt im Regen gesehen. Es ist nicht so einfach, es allen zur gleichen Zeit so völlig zu besorgen, was sie so erträumen.

Damit bin ich wieder beim Thema. Genau. Meinem Traum und meinem Albtraum mit der Waschmaschine.

Alles passte heute irgendwie nicht zusammen, aber das sagte ich ja schon. Die Waschmaschine schleuderte meine Strings ein bisschen zu lange und nichts pumpte. Irgendwas schon, nur das war wieder ich und meine Fantasie.

Und diese Servicedienstleister nervten mich nach dem zehnten, vergeblichen Anruf nur noch ab. Aus der Traum von einem knackigen Servicemann.

Was blieb mir also anderes übrig. Der Waschsalon um die Ecke und der Gedanke an diese glatten Pornostreifen, wo frau nur ihre Körbchengröße in die Trommel schieben muss und ratzfatz spritzt der geilste muskulöse Lümmel ihr den Rest der Flut bis in den Hauptwaschgang.

Meine Strings kamen in den größten verfügbaren Beutel. Der hatte was von diesem nordischen “Mach-Es-Dir-Selbst-Haus“. Und alter Schwede. Dieser blonde Typ. Der mir praktisch schon in der Eingangstür über den Weg lief, der hätte mich doch fast mit seinem Sixpack erschlagen. Er hatte keine Waschmaschine zu Haus und wenn meine wieder funktioniert, kann ich ihm sie mal für seine Shirts zum Waschen leihen. Bevor ich überhaupt nur denken konnte, den Duft von Weichspüler und Männlichkeit vermischt in der Nase, da klärte Björn, diesen Namen hab ich mir einfach jetzt schnell mal ausgedacht, mich auch schon auf, wie das alles so in einem Waschsalon zu funktionieren hat. Er kannte sich anscheinend gut aus. Der Schwede.

„Hier musst du die Maschine auswählen. „Und hier musst du das Geld reinstecken“. Verdammt, wenn er von reinstecken redete, dann massierten mir seine Hände mit einem Grinsen im Gesicht alles, was mein String sonst so sorgsam verbirgt. Hätte nur noch gefehlt, er hätte was von „alles ausziehen geflüstert. „Heute ist dein Waschtag“. Hatte ich mich gerade verhört?

Seine Lust war verdammt männlich. Nordisch. Herb. Wozu hatte ich mein Netbook mitgeschleppt, wollte so was wie arbeiten und nicht versuchen einem Kerl entgegen zu strecken, der das schnell gefüllte Dreieck massierte und dabei mir schwedische Sauereien ins Ohr flüsterte, die ich doch nicht verstehen konnte. Ich versuchte mich auf den nächsten Waschgang zu konzentrieren – Doch diese Anleitungen waren genauso verwirrend wie bei diesem Möbelhaus, dessen Beutel ich werbend durch die Gegend trug.

Unsere Lippen trafen sich. Auch wenn es abgedroschen klingt, es war wirklich wie eine Vibration im Schleudergang. Ich konnte dieses Tempo kaum halten. Dabei darf man meistens in Schweden nur achtzig fahren.

Wollte ich auch nicht wirklich, denn wie kann sich frau schon gegen das Gefühl von Millionen Ameisen zwischen ihren Schenkeln sinnvoll wehren. Das unmögliche Gefühl, aus Schweiß und Schleudersperre für pflegeleichte, empfindliche Stoffe, frisch gewaschen und doch schon wieder reif für den Hautwaschgang. Meinen Slip, der sowieso total am Boden lag, den stopfe ich gleich mit rein. Unmöglich könnte zu seinem Lieblingswort werden.

Und du. Du hörst mir nicht zu. Nicht jetzt. Hast du verstanden? Das ist unser Schicksal heute. Irgendwas würde passieren. Deine Zunge zwischen meinen Pobacken. Mal es dir doch selber aus, was das so ist! Komm zwischen den Pobacken hindurch, perlend, schwindelig, alle wichtigen Stellen erreichst du wie der geile Schwede. Rüttele mir den Stab noch tiefer rein. Die Hitze des Trockners wird uns nur noch nasser machen. Vorwaschen. Hauptwäsche. Schleudern. Das ganze Programm. Für zehn Euro – komplett. Alles inbegriffen. Zeit für kühne Träume, findest du nicht auch?

Komm mein Schwede. Oder wer du auch immer bist du Lustbär. Du Manager. Du Waschsalonhengst. Mach mich nass. Mach mich trocken. Knall mich auf die Maschine und die Reibung, die Vibration, alles macht es nur noch intensiver. Die flüssige Seife ist im Preis mit inbegriffen.

Oh Shit. Der verdammte Traum. Die Schweden, die ihre Weihnachtsbäume aus dem Fenster werfen, was faselt sich frau doch so zusammen und dieses Abpumpen, das funktioniert plötzlich auch. Schade eigentlich. Vielleicht sollte ich doch morgen mal in diesen Waschsalon gehen. Einfach so. Vielleicht treffe ich ja gerade dich, auch wenn du kein Schwede bist.

Und die echte, wirkliche Story, die kannst du, na du ahnst es schon, in meinem eBook lesen. Der 1. August, der wartet schon.

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Samstag, 2. Juli 2011

Die Tonleiter von hinten singen

Donnerstag war es. Ich im Konzert. Was Klassisches. Eine liebe Kollegin war plötzlich ohne Begleitung. Und sie ist wirklich sehr lieb, trotz ihrer Vorliebe für Tenöre und Klavier. Darum wollte ich mal nicht so sein.

Hinter mir lag ein anstrengender Arbeitstag. Nicht wirklich einer meiner besten Tage. Vielleicht darum schlummerte ich bereits nach den ersten tenörischen Tönen ein. Peinlich. Doch plötzlich war ich hellwach. Seine
Stimme spülte in mein Ohr, überstieg den Bügel, haute auf den Amboss und wie vom Schlag getroffen, vibrierte es im nächsten Augenblick in meinen Tiefen vor Gier, Wollust und Verlangen...

update 03.11.2011


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