Donnerstag, 18. August 2011

Ausritt im Kopf und zwischen den Lenden


Der Termin ist verflossen. Ihr dürft mich aus Frust auch gerne in euren heißen Träumen dafür bestrafen. Aber irgendwie hatte ich alles nicht so im Griff in den letzten Wochen, wie ich es selbst mir versprochen hatte. Darum muss das eBook auch noch ein bisschen warten. Aber September ist ein guter Monat. Reif und sinnlich. Zeit für gute Bücher und laue Nächte oder einen fremden Fick, zurück in Vergangenheit und Zukunft. Angeblich sollen Männer beim Sex meistens an irgendeine Ex denken, weil die doch ein bisschen geiler in der Erinnerung ist, als die momentane Partnerin.

Mir soll es gleich sein, schließlich ist auch mein Kopf beim Sex ganz allein mein Eigentum, der mich erst richtig zur kleinen Nutte macht mit dir. Ich konzentriere mich auf deinen Atem, zitternd denke ich an den schwarzen Hengst, den ich vor ein paar Tagen, ich glaub in Bremen war es, in der Tram bewundert hatte. Es zieht uns doch immer zu dem, was wir gerade nicht in uns haben.

Tut mir leid. Ich wollte dich nicht verletzen oder deinen harten Schwengel in Absturzgefahr bringen. Oder weiß, wo du gerade in deinen Gedanken warst. Bei der niedlichen Kleinen vom Taxistand, der du so männlich galant den Vortritt gelassen hattest. Trotz zwanzig Minuten warten im Regen, aber doch mit der Hoffnung, sie würde dich zum Mitfahren einladen. Dann klappte die Tür zu und du hattest nur noch ihren Duft in deinen Poren.

Zahnräder greifen zwischen Kopf und Körper ineinander. Nur so entsteht doch geiler Sex. Teile einer Maschine, die sich lockern und wieder spannen. Der Gedanke an den schwarzen Schwanz drängt sich tiefer in meinen Kopf, er spreizt meine Schenkel, reibt meine Pobacken und hebt sie mit einer Gewalt auf und nieder, die mir seine Wallung in den Körper klatscht. Keine Ahnung, was als Nächstes kommt.

Du machst es gut, du machst es wahnsinnig gut, meine Fremde in mir kommt voll auf ihre Kosten. Es ist immer die geilste Erregung einer Frau, das brutalste der Geilheit, wenn die Anspannung in der Hüfte sich wie Fäustlinge in die Gebärmutter zwängt, sich jeder Anordnung der Vernunft widersetzt, die Zähne aufeinanderpresst und dann das Glied sich zerreibt an den Quellen meiner triebhaften Feuchtigkeit.
Ich sitze auf deinem Schoß. Ich liebe die Reiterin zu sein, das bin ich mit Leidenschaft ein halbes Leben lang. Mal auf dem Rücken eines echten Hengstes, mal auf dem Riesenschwanz eines Mannes. Völlig betäubt, mit einem Körper, der sein Eigenleben führt. Meine Locken fallen mir ins Gesicht, dein Druck verstärkt sich, meine Knospen bersten vor Verlangen und verdammt harte Masse bohrt sich zwischen meine Lenden.

Ach ja. Ich könnte es jetzt mit dir treiben. Und dem schwarzen Hengst oder auch zusammen mit dir und der süßen Kleinen vom Taxistand. Und ich habe es getrieben, auch wenn ich es nicht gepostet hatte. Meine Twitterverfolger http://twitter.com/#!/evabloggt wissen, was ich meine, sie sind immer bestens informiert, wer mir die Füße massieren darf oder gern auch mal weiter oben die Schwingungen verpasst. Ich muss mich leider, auch wegen der vielen Reisen mit unbekannten Gesichtern, im Blog noch ein wenig kürzer fassen und rarer machen. Ich arbeite dran. Versprochen.