Freitag, 30. April 2010

Chatroulette

Jetzt habe ich es auch mal ausprobiert, das „Chatroulette“. Klick. Ein Fremder. Nochmal Klick, nochmal ein Fremder, doch diesmal nur sein Schwanz. Oh, wie süss er zwischen seinen Beinen schlummert und dann bei meinem Anblick gleich Stehhelfe von der Hand seines Herren erfährt. Was gibt es da alles für Typen und was für Teile. Zugegeben, auch ganz erotische Kerle, unter den über 90 Prozent der Männer, die diese „neue“ Form der zwischen-cyber-menschlichen Form der Anbandelung nutzen, muss auch mal was Verwertbares dabei sein.

Es passte gestern. Erst hatte ich von der sogenannten Panne bei n-tv gelesen und mich höchst amüsiert und dann mir die neue Ausgabe vom „Feigenblatt“ gekauft. Ein meines Lieblingsmagazine. Und da ging es im ganzen Heft um die „lustvolle Selbstliebe“. Herrlich. Und so wahr. Wir schulden uns diesen Solo-Sex, auch wenn wir in einer Partnerschaft leben. Ich habe an der Umfrage im Heft nicht teilgenommen, wie oft ich denn in meine sensible Perlenzone tauche. Doch hätte ich das, dann wäre ich bestimmt nicht in der Gruppe, die es sich nur ab und an oder höchstens einmal am Tag gönnt, in ihren eigenen Kopf herabzusteigen, es sich zu schenken und dazu die schmutzigsten Fantasien auszudenken.

So war ich gestern Abend nun vollgepumpt mit Lust und Drang und Neugierde. Wie immer mit Erinnerung und Erwartung auf die Zukunft des Moments. Ich schloss für einen Moment meine Augen und in meiner Vorstellung verwandelte sich der Fremde in einen wilden Südamerikaner. Er war es dann auch, nach hundertundeins Klicks lächelte mich braune, feurige Augen an.

Natürlich bin ich eines dieser Biester, so wie es sich sonst halt nur die Männer nehmen. Ich zeige meine Schenkel, zeige meine harten Knospen und ich greife nach dem Schwamm zwischen meinen Beinen, der so feucht und feurig ist wie dieser wildfremde schöne Mann. Wir schreiben nur ein paar englische Worte, verständigen uns mit Gesten und unseren Fingern und schon nach wenigen Minuten erleben wir zusammen ein traumhaft schönes Beben. Ich klicke ihn weg und er mich. Grüße nach Buenos Aires. Es war sehr gut mit dir.

Ich werde es wieder tun, smile. Vielleicht schaut ja zufällig wieder mal n-tv live ins Chatroulette rein.


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Sonntag, 18. April 2010

Damenwahl

Vergiss, wo du bist und was danach passiert, mache es dir einfach. Und wenn du willst, dann helfe ich dir dabei. Ich habe mir gerade Fotos angesehen, Fotos, auf denen ich zu sehen bin, Fotos mit einem fremden Schwanz in meinem Feuchtgebiet, Fotos mit samenverschmierten Lippen und es waren sicherlich mehr als zwei heiße Frachten, die mich in dem Augenblick verzierten.

Ich erinnere mich, wie jener Abend begann. Es war das erste Mal, dass wir beide uns dazu entschlossen hatten, dorthin zu gehen. Damenwahl, die Frauen hatten die Wahl, wir Frauen hatten die freie Wahl, nicht nur uns den Mann zu suchen, den wir wollten oder besser gesagt, uns die Männer zu suchen, die wir wollten. Nein, es war mehr. Wir hatten das alleinige Recht zu befehlen, was geschehen sollte. Die Männer mussten alles tun, alles. Alles nach unserem Willen oder sie mussten gehen.

Ein Rollenspiel der besonderen Art und ich hatte es in den Raum geschrieben, als mein Profil. Natürlich hat mich keiner von euch erkannt. Manchmal trage ich einen anderen Namen und trage meine Maske und ich genieße diese Verwandlung sehr. Dieses Eintauchen in meinen Willen, in meine unbändige Lust, die sich zwischen meine Enge in den Schenkeln zwängt.

Und verdammt noch mal, weil ich diese Frage immer wieder und wieder höre: ich habe Lust zum Vögeln, zu gevögelt werden, durch und mehr, nur eben, ich will bestimmen und nicht gelöchert werden mit euren Fragen und euer Bettelei.

Ist das jetzt etwa zu hart? Na gut, aber dafür habe ich mich auch eine Weile ziemlich als Eva rargemacht und vielleicht war ich gerade in diesen Tagen dir näher, als du je zu träumen vermochtest. Unbemerkt war ich in die Hocke gegangen, meine Lippen lüstern an deinem Schwanz. Du bringst keinen Ton heraus, merkst mich zwar, sagst aber kein einziges Wort. Deine Jeans beult sich und deine Hand geht unter den Tisch und streichelst meine harten Knospen. Du hast auch keine Chance oder du musst gehen, so sind die Regeln und genau so einen Chat möchte ich gestalten. Wäre das nichts für dich? Es gibt kein nein, wer an dem Tag das Sagen, der bestimmt, was geschieht, wer nicht will, der fliegt. Mal die Damen, mal die Herren, mal die Paare.

Du stöhnst leise auf, du schreibst kaum noch eine Silbe, du hast keine Hand mehr frei, mich greifen, sich zu wichsen und zu schreiben, das geht kaum, wenn du alleine bist. Frage doch einfach mal das nächste Mal deine Partnerin. Vielleicht hat sie genauso solchen einen Spaß dabei, wie du ihn gerade mit mir hast. Nur dann musst du auch ertragen können, sie mit saftigen Lippen fremder Samenstränge zu sehen und gefickt, in Stellungen, von denen du bis jetzt nicht einmal wusstest, dass deine Frau sie schon seit Ewigkeiten kennt.

Mit flinken Fingern öffne ich dir deinen Reißverschluss, bevor mein Internet wieder spinnt, es hat Ladehemmungen die letzte Zeit, ganz anders als mein Liebster, der lädt sich täglich neu, aus, keine Ahnung wo und wann und mit welchem virtuellen Weib. Dann Schwanz schnellt raus, ein hartes Stück, leicht gebogen, sodass er herrlich den gewissen Punkt in meiner Lüstertiefe erreicht. Kann ich mir davon für meine Sammlung einen Abdruck nehmen? Sorry, ich bin versaut, ich weiß.

Meine Hand legt sich um deinen Mörser, ich schiebe dir deine Vorhaut zurück und stülpe meine Lippen um die harte Eichel und reibe meine Zungenspitze zwischen den kleinen Ritz, der sich gierig öffnet. Längst hast die Augen geschlossen, du kannst kaum noch atmen, geschweige denken, schreiben, nur noch wichsen. Wichsen, so wie ich, der Strahl, der durch meine Furche schwellt, der schieb meine Schamlippen zu Felsen, die die Schlucht links und rechts bewachen. Keiner käme jetzt hier durch, der keine Erlaubnis dazu hätte. Wie Scharfschützen wachen meine Wasserkanonen mit ihrem unendlichen Vorrat an aufgegeilten Wassern, um alles abzuschießen, was nicht sein darf und um mich zu kühlen, damit die Felsen nicht brechen, kein Felsenbruch entsteht, der deinen Schwanz unter sich begräbt.
Ich wichse mich mit meinem Mittelfinger und in meinem Kopf drehen sich die Eindrücke erregter Körperteile und deinem harten, endlich spritzenden Schwanz, der sich reibt an Fingern, Tastatur, meinen Fotos auf deinem Schirm und in meiner Hand, deiner Hand, meinen Lippen, meiner Zunge und unserer Gier.

Tief stößt du deinen Schwanz rhythmisch in meinem Rachen auf und ab und meine Hände massieren deine Eier, reiben sie wie Feuersteine und dann verschwinden wir alle im Vakuum.

Und aus diesem Vakuum meine Lieben, da tauche ich wieder auf. Nun bin wieder da und vergesst nicht, ich war euch gerade die letzten Woche, vielleicht, nein, ganz bestimmt, viel näher, als ihr glaubt.

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