Freitag, 23. März 2012

Fremder an meinen Knospen


Fremder an meinen Knospen

Ein Vorgeschmack mein neues Buch „Kirschen in Evas Garten“, das Ende April wieder als eBook der kindle-edition bei Amazon erscheint.

Was für ein Tag. Meine Gedanken wirbelten zurück. Aufgewühlt und sinneszweifelnd. War ich noch richtig bei Verstand? Kaum zu Hause angekommen, hatte ich versucht mich freizumachen, doch außer meinen Sachen, blieb alles an mir heften und ein neues wildes Verlangen stieg erneut in mir auf. Was war passiert?


Frühling. Frühling in mir. Alles hätte perfekt sein können, hätte sich mein Auto nur nicht für die Werkstatt entschieden, anstatt mich in meine Redaktion zu kutschieren. Nun stand ich in diesem schwankenden Bus inmitten einer kleinen Horde schulender Kinder, die kreischten und brüllten und meine frühlingslüsterne Laune war erst einmal dahin.

Ich versuchte mich krampfhaft an der Stange festzuhalten und wirkte dabei mit Sicherheit nicht halb so elegant und sexy wie aufgestylte Stangentänzerinnen. Einem Jungspecht schienen meine verzweifelten Haltetanzversuche dennoch zu gefallen. Der Typ war wieder mal einer dieser jungen Kerle, die auf mich abfuhren, auf mich, das reifere Gelände. Nicht mehr so glatt wie ein Teeniearsch, aber mit erstklassiger Führung dafür. Versteht sich.

Es schmeichelte mir, warum sollte ich es nicht gestehen und außerdem, allein ein Probeabdruck zwischen meinen Lenden, hätte jeden Skeptiker von meiner nassen Wahrheit überzeugt. Mein Auslaufmodell begann, sich bemerkbar zu machen.

Er war verdammt jung, ein ebenmäßig markant geschnittenes leicht gebräuntes Gesicht, niedliche Ohren und stahlstrahlend blaue Augen, in denen sich mein Blick schnell verhakelte. Diese Augen hatten etwas Hypnotisierendes und ich war drauf und dran mich in ihnen zu verlieren.

Dann bremste der Bus an einer roten Ampel und dieser kurze Ruck holte mich in die Realität zurück. Nur verdammt. Welche war es denn? Dass man hier im überfüllten Bus hätte kein Nümmerchen schieben können oder ich ihm lieber in einem Café begegnet wäre, da hätte ich ihn längst auf die Damentoilette geschleift.

Meine Knospen...und ich mal in Blond beim Shooting.


Und das mir - der Eva, die nun schon eine ganze lange Zeit alles ausprobiert hatte, was im Erotikalphabet zu buchstabieren war. Und jetzt? Jetzt musste ich in meine Trickkiste, ganz in die unterste Schublade greifen, um das zu bekommen, womit mir gerade war.

Etwas in mir, eine ganz bestimmte Lustvorgabe, die wollte, dass dieser junge triebhafte Lümmel mir nicht entwischen sollte. Keiner konnte es wissen, ob nicht an der nächsten Haltestelle schon seine Freundin knutscherwartend auf ihn lauern würde. Könnte sie gerne, nur erst mal wollte ich zum Zuge kommen und diesen Lümmel von Lümmel zumindest auf meinem Ticket gespeichert haben. Also griff ich zu dem billigsten Trick, seitdem es Frauen gibt.

Gesagt, getan, meine mühsam in der Tasche zerknüllte Fahrkarte segelte ein kühnes Stückchen zwischen seine Beine. Ich ging in die Knie und logisch rutschte mein sowieso immer kurzer Mini noch stärker, die schon erwartungsfrohen Schenkel hoch, und zwar genau so weit, dass die Spitze meiner halterlosen Nylons frech hervor stibitzte.

Er ging ganz gentlemanlike ebenfalls nach unten, um mir diesen Fahrschein aufzuheben, dabei trafen sich unsere Blicke. Aber keinesfalls zwischen die Augen, sondern meine fielen auf die gut ausstaffiert gebeutelte Stelle seiner Jeans und sein Blick wanderte von meinen Halterlosen auf den Streifen meines Tangas, der sich wie eine zweite Haut in meine aufgewühlt nasse Scham verzogen hatte. Nun wussten wir beide ganz genau, was wir zu suchen hatten, was wir wollten, was uns in Wonne schwelgen lassen konnte.

Er roch unverschämt gut, jung und nach Abenteuer und meine aufgestellten Knospen pressten sich gegen seinen Oberkörper. Ich bekam keinen anderen Halt, als mich schutzbedürftig an sein Becken zu schmiegen und meine rechte Hand suchte und suchte und suchte und fand schließlich an seinen schweren Hoden und dem aufgeschwellten Jungschwanz den Halt, den ich schon seit Tagen intensiv suchte. Die Nässe bohrte sich einen Kanal zwischen meinen Schenkeln, die Innenschenkel waren klitschenass. Ich wollte ihn ficken, wollte ihn für mich. Gleich hier und nicht irgendwann.

Seinen Duft konnte ich körperlich erleben. Seinen sportlichen, straffen Körper, hatten meine Hände erreicht. Meine rechte Hand wanderte über seine Brust hinab und die linke Hand knöpfte ihn auf. Erst das Hemd, dann die Jeans. Er tat, was ich gehofft hatte, er hielt voll dagegen und drehte sich sogar noch etwas zu mir. Ich presste meine Brüste, gegen seine hinter schlanken Muskeln ruhenden Rippen und mein Becken bohrte sich in seine Leiste knapp neben seiner erregten Rute. Ich fühlte seinen jungstraffen Körper wie sich jeder seiner Poren in meine Häute schob. Meine Schamlippen waren prall gerötet, so wie sie sich anfühlten, musste es so sein.

Ich fühlte die Schwere seiner Hoden und das Anschwellen seines Schwanzes. Hob meinen Blick und drehte dabei meine Hüfte etwas, sodass mein fraulich gepolsterter Beckenknochen langsam über seinen immer erregter werdenden Lümmel herüber rutschte, schaute noch einmal in seine so hellen, blauen, aber auf einmal nicht mehr so sanften Augen, sie hatten einen entschiedenen, verlangenden Ausdruck bekommen. Ich nutzte diesen Moment und holte seinen Stängel aus dem Futter, schob mich so hin, dass keiner uns beobachten konnte, dann begann ich seine pochenden Adern zu wichsen, spielte mit dem Daumen am kleinen Strich der Eichel und wartete auf das erste Wasserzeichen.

Mein Gott, wir waren ja voll kompatibel, wir passten zusammen wie zwei. Verdammt! Mir wurde schlagartig meine Lage bewusst. Er wollte mich und ich wollte ihn! Nur hier, hier waren uns eindeutig Grenzen gesetzt. Ohne ein deutliches Wort zu sagen, wussten wir es beide. Langsam näherten sich seine Lippen meinem Ohr und ich neigte ihm meinen Kopf erwartungsvoll entgegen. »Ich steige die nächste Haltestelle aus. Kommst du mit?« fragte er flüsternd und verstaute schnell seinen prallen Zylinder wieder in den blauen Jeans, so gut es eben ging.

Ich nickte nur mit dem Kopf. »Gehen wir in den Park?«

@ medienvermarktung, 2012




3 Kommentare:

  1. Anonym22:01

    so muss das aussehen...

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  2. Anonym09:14

    die episode liesst sich gut auch der bildausschnitt ist gut

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  3. Danke allen Kommentaren. Nur bitte liebe Leser, auch mein Buch euch bei amazon auf eueren PC, Lap, Iphone,Ipad oder kindle laden...ich möchte ja auch was vo Eurer Leserlust haben!

    knutschi
    eva

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