Dienstag, 13. März 2012

Reibungshitze und andere Engel

Na du Lieber, na du Liebe,

schaust du dir zum ersten Mal das Blog hier an, oder bist du vielleicht einer der Leser, der treu hier schon fast alle meine kleinen erotischen Geschichten gelesen hat?
Dann hast du sicherlich schon bemerkt, dass Eva noch immer zum Schärfsten gehört, was das Netz zu bieten hat. Doch inzwischen mache ich mir selbst Konkurrenz. Mein erstes eBook bei kindle/amazon hält sich weiterhin in den TOP 100 der erotischen Bücher. Darum solltest du, wenn du immer noch unschlüssig bist oder noch nichts vom eBook mitbekommen hattest, es hier preiswert dir runterholen, hüstel, ich meine natürlich downloaden.






Bei dem Schreib - und Vermarktungsstress hätte ich fast vergessen, warum ich das alles überhaupt begonnen hatte. Das hier, meinen Blog, das Blog. Doch zum Glück gibt es noch Männer, deren sanftes zungiges Schmusen auf meiner Haut ein solches Prickeln erzeugt, dass sich Wasser in den Unterfronten nur so sammelt und die Türmchen, wie vor der nächsten Flut, aufgeküsst hartnäckig aus dem Wasser ragen. Sex eben, Sex verdammt. Herrlich, da ist sie wieder meine geile Fantasie.

War ein echter Wirbelsturm, ein Taifun, dieser 190cm große blonde Engel, der zu seiner Bodystatur auch noch die überzeugende Visitenkarte zweier wahnsinniger Hände vorweisen konnte. Vorzüge, die selbst ein altes Steinway-Klavier zum sanften Tastenreiter hätte beflügeln können. Dabei bin ich noch nicht mal wirklich alt. Nur reif. Aber der Reihe nach.

Der Vergleich mit den Stürmen und der Nässe ist gar nicht mal so weit hergeholt. Ich, die stutenwilde Amazone hatte natürlich mal wieder vergessen zu tanken. Nun stand ich da mit einem verklemmten Faltdach meines guten alten Fiat Barchetta mitten im Regen, das Teil wollte sich einfach aus dem hinteren Wagenteil herausheben lassen, damit ich es vorne mit zwei einfachen Klicks an der Windschutzscheibe verriegeln konnte. Und der Anlasser machte einfach nur noch klack. Was sollte er auch anderes tun ohne Benzin.

Also musste ich auf den gelben Engel warten. Doch Engel lassen manchmal auf sich warten, besonders wenn man sie über einen Apps anfordern muss. Woher sollten Engel auch sich damit auskennen.

Es brauchte nicht lange, da war ich überall nass. Mein Shirt ließ keine Fantasien zu offenherzig erscheinen. Keinen Schimmer warum, aber meine nassforschen Nippel, als wäre es nicht kältebibbernd genug, bohrten sich vor Kälteerschaudern fast bissig in den Stoff.

Und unten. OMG. Ich liebe es, wenn es mir zwischen den Schenkeln lang läuft, aber so von Oben herab gießend, das musste nicht wirklich sein.

Eine Decke hatte ich sinnvollerweise auch nicht dabei. Das Faltdach weigerte wie eine klamme Vorhaut weiterhin ihren Dienst zu leisten. Also versuchte ich, der Not gehorchend, mit lustvollen Erinnerungen der Warterei zu entkommen. Wo es feucht ist, da kann frau auch das Wasser zum Kochen bringen, und da logischerweise auch die Heizung ihren Dienst versagte, erzeugte ich mit allen Kunstfertigkeiten meiner Fingerspitzen eine heftige Reibungshitze. Ich lehnte mich zurück, meine Finger versanken auf meiner Perle und robbten sich schleichend zwischen das nasse Geflecht. Nun war mir warm.

„Kann ich Ihnen helfen? Will er nicht mehr das gute Stück?“

Ich wagte kaum zu atmen, zog meine überraschten Finger aus der schon schmiegsamen Grotte und ordnete die nassen Klamotten, so gut es ging. 1.2.3. Seins. Verdammter Mist schoss es mir durch den Kopf und wagte es immer noch nicht, mich umzudrehen. Nur riechen konnte ich ihn. Und diese erhabene Männlichkeit schoss mir wie Schaumkronen durch meinen aufgeweichten Körper.

Du. Was machst du mit mir? Was schleichst du dich von hinten an mich heran. Bin ich dir nicht gut genug, dass du dich vorschriftsmäßig mir näherst. Was sind das für Manieren, es gleich durchs Hinterstübchen zu probieren. Komm erst mal runter, obwohl das Ersatzteil, was du in den Händen hältst, sollte eigentlich nichts von seiner Präsenz gerade verlieren.   




Ich spürte seine Hand auf meiner Schulter und suchte instinktiv nach etwas, mit dem ich mich hätte wehren können. Er schwieg. Ging um meinen Wagen und baute sich in seiner ganzen Pracht vor mir auf. Im gnädigen Licht meiner Restbatterie hatte er längst seine Chance erkannt. Er grinste, er feixte, er stapelte tief, um nachdem der Wagen wieder lief, als Zugabe zum Rechnungsbetrag, mich zu vernaschen.

„Machen Sie doch mal die Motorhaube auf!“

Schon wieder bohrte sich seine wärmende Stimme tief in meinen Schlund und im Geiste lutschte ich seinen prallen Schwanz gleich hinterher. Meine Finger suchten nach der Lösung für die Motorhaubenverankerung und es klickte nur und ich war hinter der Haube wieder für einen Moment allein. Schnell überprüfte ich noch mal mein Äußeres, klappte den Innenspiegel der Sonnenschutzblende vor meine Augen und konnte mein Glück kaum fassen: Ich sah einfach nur ausgelaufen aus. Wo mal Wimperntusche war, zwängten sich schwarze Bäche nach unten und das Rote meiner Lippen hatten was von Miss Piggy nach der Damenwahl.

„Starten sie mal. Aber bitte legen sie den Leerlauf ein.“

Trottel. Denkt wohl, ich habe das Autofahren erst vor fünf Minuten erfunden. Aber er hatte ja Recht. Eine benzinlose aufgeweichte Cabriofahrerin machte einem Mann, der sich mit Autos und sicherlich auch mit Frauen bestens auskannte, wohl kaum einen Respektknoten in sein Geschlechtsteil.

„So. Fünf Liter. Der Wagen läuft. Darf ich ihre Mitgliedskarte für die Abrechnung haben. Bitte unterschreiben sie hier Frau Freng.“

Und natürlich hatte er auch keine Probleme das Faltdach auszufahren und zu verankern. Boah. Das perlte nur im Zeitraffer an mir vorbei. Wurde Zeit, dass ich mich erhob, meine Knospen in die richtigen Blickwinkel schob und mich ganz aus Versehen in seine Arme sinken ließ. Schließlich sind doch die Engel dazu da, um gefallene Frauen in ihren starken Armen aufzufangen.

Seine Hände pflügten mich um, wie die Automatik eine BMW. Die erste Ladung zwischen meinen Schenkel hatte was von einem riesigen Flüssigkeitstransport und was dann folgte, sein Hammerteil passte in keinen Schmalst-Cabrio.

Aber draußen auf der Haube meines ehrwürdigen Cabrios, die letzten Tropfen des Platzregens mit meiner Poritze aufsaugend, da war ein Ferrari nur ein müder Relaunch aus Schummis besseren italienischen Tagen. Ich fand den Geschmack seines Tabaks in seinem Mund widerlich, aber was war das alles schon, gegen diese Kolbenstange, die ich gerne am anderen Ende als Notfallausrüstung doppelt geflanscht und gelötet hätte für schlechtere Zeiten. Meine Dildos hätten ein bisschen Konkurrenz durchaus vertragen können.

„Unfall auf der A2. Ich bin schon weg.“

Er schien nicht weiter mehr an mir interessiert. Er hatte das bekommen, was ich haben wollte und ich war äußerst zufrieden, hätte ich nicht den Reservekanister gerade hinterm Beifahrersitz entdeckt. Aber egal. Wozu gibt es blonde Engel, wenn frau sie nicht anfordert, wenn sie einfach mal einen richtigen Anschieber in ihrer Muschi braucht. Und Reserven im Kanister lassen auch später noch gebrauchen. Männer laden schließlich nicht immer nach Bedarf nach.

@ medienvermarktung 2012

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