schaust du dir zum ersten Mal das Blog hier an, oder bist du vielleicht einer der Leser, der treu hier schon fast alle meine kleinen erotischen Geschichten gelesen hat?
Dann hast du sicherlich schon bemerkt, dass Eva noch immer zum Schärfsten gehört, was das Netz zu bieten hat. Doch inzwischen mache ich mir selbst Konkurrenz. Mein erstes eBook bei kindle/amazon hält sich weiterhin in den TOP 100 der erotischen Bücher. Darum solltest du, wenn du immer noch unschlüssig bist oder noch nichts vom eBook mitbekommen hattest, es hier preiswert dir runterholen, hüstel, ich meine natürlich downloaden.
Bei dem Schreib - und
Vermarktungsstress hätte ich fast vergessen, warum ich das alles
überhaupt begonnen hatte. Das hier, meinen Blog, das Blog. Doch zum
Glück gibt es noch Männer, deren sanftes zungiges Schmusen auf
meiner Haut ein solches Prickeln erzeugt, dass sich Wasser in den
Unterfronten nur so sammelt und die Türmchen, wie vor der nächsten
Flut, aufgeküsst hartnäckig aus dem Wasser ragen. Sex eben, Sex
verdammt. Herrlich, da ist sie wieder meine geile Fantasie.
War ein echter Wirbelsturm, ein Taifun,
dieser 190cm große blonde Engel, der zu seiner Bodystatur auch noch
die überzeugende Visitenkarte zweier wahnsinniger Hände vorweisen
konnte. Vorzüge, die selbst ein altes Steinway-Klavier zum sanften
Tastenreiter hätte beflügeln können. Dabei bin ich noch nicht mal
wirklich alt. Nur reif. Aber der Reihe nach.
Der Vergleich mit den Stürmen und der
Nässe ist gar nicht mal so weit hergeholt. Ich, die stutenwilde
Amazone hatte natürlich mal wieder vergessen zu tanken. Nun stand
ich da mit einem verklemmten Faltdach meines guten alten Fiat
Barchetta mitten im Regen, das Teil wollte sich einfach aus dem
hinteren Wagenteil herausheben lassen, damit ich es vorne mit zwei
einfachen Klicks an der Windschutzscheibe verriegeln konnte. Und der
Anlasser machte einfach nur noch klack. Was sollte er auch anderes
tun ohne Benzin.
Also musste ich auf den gelben Engel
warten. Doch Engel lassen manchmal auf sich warten, besonders wenn
man sie über einen Apps anfordern muss. Woher sollten Engel auch
sich damit auskennen.
Es brauchte nicht lange, da war ich
überall nass. Mein Shirt ließ keine Fantasien zu offenherzig
erscheinen. Keinen Schimmer warum, aber meine nassforschen Nippel,
als wäre es nicht kältebibbernd genug, bohrten sich vor
Kälteerschaudern fast bissig in den Stoff.
Und unten. OMG. Ich liebe es, wenn es
mir zwischen den Schenkeln lang läuft, aber so von Oben herab
gießend, das musste nicht wirklich sein.
Eine Decke hatte ich sinnvollerweise
auch nicht dabei. Das Faltdach weigerte wie eine klamme Vorhaut
weiterhin ihren Dienst zu leisten. Also versuchte ich, der Not
gehorchend, mit lustvollen Erinnerungen der Warterei zu entkommen. Wo
es feucht ist, da kann frau auch das Wasser zum Kochen bringen, und
da logischerweise auch die Heizung ihren Dienst versagte, erzeugte
ich mit allen Kunstfertigkeiten meiner Fingerspitzen eine heftige
Reibungshitze. Ich lehnte mich zurück, meine Finger versanken auf
meiner Perle und robbten sich schleichend zwischen das nasse
Geflecht. Nun war mir warm.
„Kann ich Ihnen helfen? Will er
nicht mehr das gute Stück?“
Ich wagte kaum zu atmen, zog meine
überraschten Finger aus der schon schmiegsamen Grotte und ordnete
die nassen Klamotten, so gut es ging. 1.2.3. Seins. Verdammter Mist
schoss es mir durch den Kopf und wagte es immer noch nicht, mich
umzudrehen. Nur riechen konnte ich ihn. Und diese erhabene
Männlichkeit schoss mir wie Schaumkronen durch meinen aufgeweichten
Körper.
Du. Was machst du mit mir? Was
schleichst du dich von hinten an mich heran. Bin ich dir nicht gut
genug, dass du dich vorschriftsmäßig mir näherst. Was sind das für
Manieren, es gleich durchs Hinterstübchen zu probieren. Komm erst
mal runter, obwohl das Ersatzteil, was du in den Händen hältst,
sollte eigentlich nichts von seiner Präsenz gerade verlieren.
Ich spürte seine Hand auf meiner
Schulter und suchte instinktiv nach etwas, mit dem ich mich hätte
wehren können. Er schwieg. Ging um meinen Wagen und baute sich in
seiner ganzen Pracht vor mir auf. Im gnädigen Licht meiner
Restbatterie hatte er längst seine Chance erkannt. Er grinste, er
feixte, er stapelte tief, um nachdem der Wagen wieder lief, als
Zugabe zum Rechnungsbetrag, mich zu vernaschen.
„Machen Sie doch mal die Motorhaube
auf!“
Schon wieder bohrte sich seine wärmende
Stimme tief in meinen Schlund und im Geiste lutschte ich seinen
prallen Schwanz gleich hinterher. Meine Finger suchten nach der
Lösung für die Motorhaubenverankerung und es klickte nur und ich
war hinter der Haube wieder für einen Moment allein. Schnell
überprüfte ich noch mal mein Äußeres, klappte den Innenspiegel
der Sonnenschutzblende vor meine Augen und konnte mein Glück kaum
fassen: Ich sah einfach nur ausgelaufen aus. Wo mal Wimperntusche
war, zwängten sich schwarze Bäche nach unten und das Rote meiner
Lippen hatten was von Miss Piggy nach der Damenwahl.
„Starten sie mal. Aber bitte legen
sie den Leerlauf ein.“
Trottel. Denkt wohl, ich habe das
Autofahren erst vor fünf Minuten erfunden. Aber er hatte ja Recht.
Eine benzinlose aufgeweichte Cabriofahrerin machte einem Mann, der
sich mit Autos und sicherlich auch mit Frauen bestens auskannte, wohl
kaum einen Respektknoten in sein Geschlechtsteil.
„So. Fünf Liter. Der Wagen läuft.
Darf ich ihre Mitgliedskarte für die Abrechnung haben. Bitte
unterschreiben sie hier Frau Freng.“
Und natürlich hatte er auch keine
Probleme das Faltdach auszufahren und zu verankern. Boah. Das perlte
nur im Zeitraffer an mir vorbei. Wurde Zeit, dass ich mich erhob,
meine Knospen in die richtigen Blickwinkel schob und mich ganz aus
Versehen in seine Arme sinken ließ. Schließlich sind doch die Engel
dazu da, um gefallene Frauen in ihren starken Armen aufzufangen.
Seine Hände pflügten mich um, wie die
Automatik eine BMW. Die erste Ladung zwischen meinen Schenkel hatte
was von einem riesigen Flüssigkeitstransport und was dann folgte,
sein Hammerteil passte in keinen Schmalst-Cabrio.
Aber draußen auf der Haube meines
ehrwürdigen Cabrios, die letzten Tropfen des Platzregens mit meiner
Poritze aufsaugend, da war ein Ferrari nur ein müder Relaunch aus
Schummis besseren italienischen Tagen. Ich fand den Geschmack seines
Tabaks in seinem Mund widerlich, aber was war das alles schon, gegen
diese Kolbenstange, die ich gerne am anderen Ende als
Notfallausrüstung doppelt geflanscht und gelötet hätte für
schlechtere Zeiten. Meine Dildos hätten ein bisschen Konkurrenz
durchaus vertragen können.
„Unfall auf der A2. Ich bin schon
weg.“
Er schien nicht weiter mehr an mir
interessiert. Er hatte das bekommen, was ich haben wollte und ich war
äußerst zufrieden, hätte ich nicht den Reservekanister gerade
hinterm Beifahrersitz entdeckt. Aber egal. Wozu gibt es blonde Engel,
wenn frau sie nicht anfordert, wenn sie einfach mal einen richtigen
Anschieber in ihrer Muschi braucht. Und Reserven im Kanister lassen
auch später noch gebrauchen. Männer laden schließlich nicht immer nach Bedarf nach.
@ medienvermarktung 2012
@ medienvermarktung 2012
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