Sonntag, 31. Oktober 2010

Fesselnde Spielchen.


Du bist wieder online. Ich wollte immer mal gefesselt werden. Das war so ausgemacht zwischen meinem Kopfkino und mir. Ich will mindestens einmal dieses ausufernde Spiel, wo ich wehrlos bin und doch so stark. Mein Kopf hat es so häufig schon getrieben. Die Hand. Meine Hand hat es so häufig schon getrieben. Hatte mich selbst gefesselt in meinen Fantasien und alle Träume meinem Tagebuch anvertraut. Das Tagebuch war geheim. Ist geheim, bis heute. Das ist kein Blog, keine Loseblattsammlung, wo ich mich mitteile und teile. Nur Paulchen durfte lesen. Paulchen war mein verlängerter Arm. Und Paulchen ist mir treu bis heute. Und ich bin ihm treu. Naja, nicht mehr nur ihm allein. Aber mein Tagebuch bleibt geheim.

Du bist wieder online. Und ich bin überaus erregt. Ich liege auf dem Rücken und meine Handgelenke sind fixiert. Alles kannst du machen, alles was du willst. Vielleicht ist es ein gefährliches Unterfangen sich so auszuliefern, vielleicht würde ich nicht alle Vorsicht fallen lassen, wenn meine Sammlung erhabener Erlebnisse, nicht dieses Spiel begehrte. Dieses sich auszuliefern, dieses sich ergeben, welcher Kopf, welche Fantasie könnte mich dazu zwingen, wenn meine Mitte rot schon schimmert und die Tücher, in die Handgelenke schneiden. Dieses Gefühl, dieses Gefühl ausgeliefert zu sein, ungeschrieben, ungezügelt, in unterschiedlichen Rollen, Rollenspielen. Ich muss einen Liebhaber gut kennen, verdammt gut kennen, um so gezwungen zu sein.

Das solltest du wissen, wenn du mich online jetzt verfolgst. Ich verrate dir nicht, wer mich gefesselt hat. Ich erzähle dir nicht, wer mir zu sieht. Ich erzähle dir nicht, wer die Lust mit uns teilt. Nur, du bist im atemlosen Spiel mit mir allein. Welche Variante möchtest du? Die zärtliche Nummer? Oder die harte Art? Alles ist im Augenblick aus meiner Laune ersonnen, nichts vorgeplant, nur im Kopf, im Detail schon tausend Mal vorausgeahnt.

Mein Atem beschleunigt sich. Ich sehe Schatten auf dem Monitor. Irgendwas bewegt sich. Ich kann nichts tun, nur warten. Ich rieche einen Hauch von Parfüm, jedenfalls bilde ich es mir ein. Ein Eindringling im Netz, eine unwillkürliche Hand. Ich spüre förmlich, wie du dich auf mein Bett neben mich legst. Du berührst mich. Deine Finger beginnen zu forschen. Erst berührst du meine Schenkel, tastest dich höher und streichelst scheinbar belanglos meine Muschi, die immer roter glänzt im Abendrot. Du reibst meinen Kitzler, du wanderst den Bauch entlang, du keuchst leise in dein Mikrofon, meine Boxen stoppen alle Tiefen, es ist ein feiner, sanfter Ton. Deine Finger kneifen meine Nippel. Komm fasse härter zu. Drücke sie. Ziehe sie lang. Ich kann mich nicht wehren. Ich kann aber mich auch nicht bestärken. Kann nicht meine Hände nehmen, um mich heftiger zu reiben.

Ich atme heftig in meiner zugeschnürten Corsage, die Bänder sind eng, sie schneiden mich. Sie schmerzen mich und doch tut es mir gut. Du verteilst meine Nässe über meinen Bauch und meine Brust. Ich schmecke meinen Saft durch die Haut. Beiße mich, ich will deine Lippen auf meinen warmen Stellen spüren. Ich will dir nicht zusehen. Alles muss vom Kopf passieren, ich kann mir selbst nicht helfen. Ich kann mich nicht berühren, nur in meinen Fantasien mich erregen. Meine Perle schwillt, meine Knospen werden steifer und härter.

Ich versuche mich noch besser in Position zu bringen. Die kleinen Seile sind direkt durch meine Hügel gezogen. Ich versuche mich daran zu reiben, mich selbst zu massieren und sie mit meinen Lustsäften zu schmieren. Deine Hände, vollgesaugt mit meinem Muschisaft, gleiten durch mein Gesicht. Ich lecke sie ab, meine Lippen öffnen sich noch weiter. Komm mach weiter, schalte nicht wieder ab. Du kannst mich quälen in meiner Lust. Nur nicht dadurch, dass du wieder früher gehst. Du bist ein Schuft. Du bist fieser Schuft.

Ich genieße den Geschmack meiner eigenen Köstlichkeit. Ich kann es kaum noch ertragen dieses Warten.

Ich bin mit dem kleinen Seil meiner Perle schon so nah. Ich will keine Hilfe. Bleib du , wo du bist in deinem Monitor. Wichs dich dabei, aber vergiss nicht meine Lippen und dringe endlich in mich ein. Drücke mir deinen harten Prügel in mein Revier, ich kann es selbst nicht tun. Verdammt. Ich wiederhole mich, nochmal verdammt, ich kann nicht mehr.

Diese harten Bewegungen haben mich müde gemacht. Immer wieder musste ich meine Lage verändern, damit dieser Stoff sich zwischen meinen Schenkeln reiben konnte. Ich bäume mich auf. Du schaust nicht mehr. Du hast wieder mit dir selbst genug zu tun. Du bist nicht mehr online, aber ich brauche dich auch nicht mehr. Der Stoff, der an meinen Handgelenken befestigt war, der lockert sich.

Die bunten Fähnchen schnüren sich zwischen mein Geschlecht, sie reiben heftig meine Scham, sie drangsalieren meine Perle, sie nehmen mich und der Rest gibt mir mein Kopf. Ich werde wahnsinnig. Ich werde nicht mehr wieder! So habe ich es mir noch nie selbst getan. Cremig, lustvoll, atemlos, orgasastisch bis zum Untergang.

Du bist nicht mehr online. Aber das hättest du nie besser getan.

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Dienstag, 26. Oktober 2010

Vorspiel und Nachspiel. Oder die Sache mit den W...vorlagen.


Das Vorspiel liegt schon ein paar Wochen zurück. War an einem jener langweiligen Sonntage. Mir ging es nicht besonders. Das Internet lief gewohnheitsmäßig. Ich hatte nichts vor, wollte nicht mal wieder meine sexuelle Durchschlagkraft testen. Einfach ein Tag voller Alltäglichkeiten also. Und nicht der Zufall sollte darin was ändern. Dachte ich.

„Hallo Eva.“
Den Typen hatte ich bereits einmal gesehen im Chat. Kam damals ganz locker rüber. Nicht einer von den verwaisten Typen, dessen Frau gerade mal nicht zu Hause ist. Cool. Der meint wirklich mich. Ich bin doch mindestens 10 Jahre älter. Wieder einmal. Neulich hatte ich in irgendeinem Blog gelesen, dass Frauen um die 40 in der Skala der Wichsvorlagen im Internet ziemlich weit oben liegen sollen. Eine Erfahrung, die wohl mancher meiner Leser schwanznickend bestätigen kann. Oder, liebe Mailschreiber. Wie geht es ab bei euch?
Ich kann nicht bestreiten, dass es mich auch geil macht diese Vorstellung. Ich muss mir ja nicht näher vorstellen, welche Art von Männern mich als Vorlage gebrauchen. Ich darf jetzt mal eitel sein und stelle sie mir genauso vor, wie dich. Wie dich an jenem Sonntag, der nur ein Vorspiel war.

Verdammt leckerer Body. Zumindest in meinem Kopf, so aus deiner Beschreibung entstanden. Das Gehirn ist die größte erotische Zone. So sagt man und so sage ich, Frau. Und wie es wirken kann.
Du hast verdammt heiße Augen. Dunkel. Braun. Dazu deine wuscheligen Haare. Jung und doch mein Typ. Willkommen in der irren Reality des Internets. Eben noch weit weg, jetzt schon mittendrin. Ich lege mich zurecht. Ich setze mich zurecht. Du turnst mich an. Ich lege mein Shirt ab. Ich ziehe meine Heels an. Ich will, dass du mich wirklich nimmst. Und ich dich nehmen kann.

Was soll ich spielen für dich? Ein Dessousmodel. Klar. Warum nicht. Ich bin gerade dabei, mir neue Teile auszusuchen. Möchtest du mir helfen? Wie gefällt dir dieses Torsolett, es hat besonders breite Strumpfbänder. Vier auf jeder Seite. Ein edles Modell.

Du sollst nicht mit offenem Mund starren. Du Francesco. Ich Eva. So, die Grunddaten sind ausgetauscht. Dazu suche ich mir ein paar neue Nylons aus. In den aktuellen Herbstfarben. Hilf mir beim Anziehen bitte. Streichele meine Schenkel entlang. Taste dich. Langsam habe ich alles im Griff. Das Torsolett ist schwarz. Das steht im herrlichen Kontrast zu deinem Gesicht. Deine Zunge wandert in meine Fraulichkeit. Ich zittere. Ich komme schnell heute. Ich komme wahnsinnig heute. Du schmeichelst meiner Lust. Das ist keine Routine, das ist gut. Es ist wirklich gut. Ich brauche nicht einmal einen Dildo heute. Deine Zunge, deine Männlichkeit, meine Finger.

Was macht der alte Lover drüben, der uns zuschaut, für ein brummiges Gesicht. Sorry. Du darfst meinen Soul mir blasen, im nächsten Chat. Nimm mir das Torsolett, nimm mir meine Nylons, mach mich nackt. Mach dich nackt. So schnell verschwindest du auch nicht wieder aus meinem Leben. Verlass nicht den Chat. Für dich würde ich sogar bezahlen. Im Dessousgeschäft. Und mir das edle Teil auch wirklich kaufen. Nur mal so. Um dich zu testen. Nur jetzt bist du weg. Das blöde Netz oder eben doch eine andere Frau, die dich hat wegklicken lassen.

Das Lustkätzchen will jetzt den Rest und du schenkst mir die Zärtlichkeiten. Als meine Trophäe mit Rotlicht und Kerzenschein am Abend oder in der Wanne. Unverblümt, skrupellos und frech und nicht von Zweifeln geplagt. Und dann kam nach diesem abrupten Vorspielende doch noch ein Hauptgericht. Und was für eins. Ich will es euch erzählen. Beim nächsten Mal.

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Mittwoch, 20. Oktober 2010

One-Night-Webcam-Stand


Ich bin ein Luder. Ja ich bekenne es. Ich will mehr, ich will nicht alles, aber viel. Leidenschaft liegt in meinem Blick. Wellen durchfluten mich, es steigt mir hoch, wirbelt zwischen meinen Schenkeln. Meine Finger gehorchen mir nicht mehr, sie wühlen sich in meine Feuchtigkeit. Ich muss es einfach wieder erleben, ich muss dich einfach erleben. Jetzt und gleich. Ich spüre, wie die Röte meine Wangen erobert. Deine Augen bohren sich durch mein Shirt und schieben es langsam nach oben.


„Ja, nimm mich“. Mein Körper drängt sich gegen den Monitor, deine Hand umklammert deinen strammen Riemen, er stößt über deine Tastatur, schrammt vorbei an „strg“ und „alt“, landet zwischen der Nummerntaste und deine Eichel berührt meine Muschi irgendwo zwischen F1 und F12.

„Komm du kleines Luder“, blinkt es mir entgegen. Wo verdammt hast du denn noch eine Hand zum Schreiben frei? Ich sehe doch, wie deine Finger deinen Prügel beidhändig umklammern und die Vorhaut sich ruckartig zusammen und auseinander schiebt. Als würden wir niemals wieder einen One-Night-Webcam-Stand erleben, stürzen wir übereinander her. Ich mache mir ernsthaft Sorgen um unsere Notebooks. Ich drücke meinen Laptop doch lieber zur Seite, schiebe dich weg, ein bisschen weiter weg, damit du mich in voller Lust auch sehen, kannst. Nicht nur meine Perle in Nanoperspektive, du sollst mich sehen, meine Lenden, meine Schenkel, meinen Arsch, meinen Bauch, meine Brüste, meine Knospen und meine Haut.

Endlich. Im Kontrollausschnitt sehe ich, dass die Webcam mich genau jetzt verdammt so zeigt, wie du mich sehen sollst. Wild und zügellos. Ich drehe mich, lasse meine Hände meinen Körper entlang wandern. Kannst du erkennen, wie heiß ich bin? Hemmungslos wühlen deine Hände in meinen roten Locken, ich muss es für dich tun, denn du bist nicht hier und ich bin nicht bei dir, ich ziehe dran, rieche süße Aphrodisiaka einer leidenschaftlichen Frau und ich rieche dich. Rieche deine Gier, deine zügellose Lust auf den ersten Erguss, der sich gegen die Kamera versprüht und das „w“ dauerhaft verklebt auf deiner Tastatur. Mikroben klein setzen sich die Triebe deiner Samen zwischen die Rillen und warten auf den Tag, wo unsere Zungen gemeinsam und verknotet sie aus ihrem Versteck befreien. Aufbewahrt, versiegelt zum Sauberlecken. Genau so, genau so, das ist meine Art. Nichts darf verloren gehen, wozu verdammt sind denn sonst alle diese Spermien beim Mann gedacht. Wäre doch reine Verschwendung, wenn es nur in Küchenrollen und Wichshandtüchern landet. Heh, nimm ja nicht deine Hand vom Rohr. Ich warne dich.

Ich werfe mich wieder auf mein Bett. Ohne abzuwarten, spreize ich meine Beine, so kann ich dich locken, du sollst meinen Duft einsaugen und aus deinem Gehirn soll der Befehl zum Orgasmus keine Kurzschlussreaktion bewirken. Einmal ist keinmal. Zweimal ist mindestens einmal zu wenig. Bestialisch nennst du das? Ich spreize meine Schenkel noch weiter auseinander. Beim Skispringen nennt man es den V-Stil. Breit genug, damit der Aufwind einen den Hang herunter trägt, aber nicht zu viel, sonst verliert frau das Gefühl, für die Latte, die sich in den Körper schiebt. Meine Venusfalle ist gut freigelegt, du brauchst nur noch zu landen. Komm. Fest. Hart. Stöße, die im Rückenmark landen und dort noch Beulen hinterlassen. So will ich es. „Drecksau, Nutte, Luder“. Wie ich diese Worte liebe, wenn sich damit mein Verstand verabschiedet und ich mich dem Höhepunkt entgegen stöhne. Ich schimmere nur noch feucht zwischen meinen Lippen. Du darfst dir aussuchen, welche du möchtest für deine Säfte.

Es streichelt über meinen Bauch. Es spritzt mir über den Bauch. Und es ist warm, eine Woge aus dem virtuellen Meer. Danke, lieber Fremder. Du warst gut und ich komme bestimmt mal wieder. Meinen Nick kennst du ja und weißt auch, wo du mich finden kannst.

Diese Webcam-Chats erregen mich immer wieder, nur was erregt uns daran? Haben wir nicht alle immer noch das Gefühl, hier in der virtuellen Welt, etwas heimlich und ganz und gar versaut zu tun? Es ist ein Widerspruch, der uns zieht. Hier der Alltag, der kühle Kopf, dort die Begierde, die Fremdheit und die Gewissheit einfach abzuschalten, wenn es uns nicht gefällt. Und ich bekenne es freimütig: Es erregt mich zu sehen, wenn ich fremde Männer und auch Frauen und Paare errege. Bei meinen Fotos, im Chat, beim Lesen meiner Texte oder eben ganz direkt im Cam to Cam und wenn ich wirklich heiß bin, dann auch mit Ton oder am Telefon.

Mir geht es nicht, um die Erregung der Erregung willen, nur um an ein Ziel zu kommen. Dann könnte ich meinen Kopf auch ohne Dildo mit meiner Hand gebrauchen. Das geht ganz schnell, wenn frau es will und wenn frau dann auch noch aufhört mit dem Masturbieren, bevor die letzte Schwelle überschritten ist. Ich sage euch, dann genügt schon ein Gedanke nach dem Spaziergang und ich bin wacher und es passiert. Alles hat eben seine Zeit und seinen Platz und ich bin zufrieden damit, dass ich meine virtuellen Begegnungen mitnehmen kann in die reale Welt. Mal mit meinem Mann, mal ohne ihn. In dem Sinne. Bleibt anständig und Küsschen überall.

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Dienstag, 12. Oktober 2010

In eigener Sache. Gute und fiese Blogger und flattr.

Soviel lässt sich schon mal feststellen: Blogs schaffen Meinungsvielfalt, sind so was wie die freie Meinung, dort wo freie Meinung noch möglich ist. Blogger opfern viel Zeit und wer dabei auf Werbung zur Finanzierung möchte, der hat nichts gegen einen kleinen Zusatzgroschen, ohne dabei zu einer Hure zu werden.

Dabei bin ich es doch so gern. Eine Ehehure, im wahren Sinne des Wortes, eine „lustbetonte Ehefrau“. Wer in dem Begriff was anderes sieht, der sitzt sozusagen einer modernen Internetlegende auf, dass damit nur Frauen gemeint sind, die sich gegen Geld als Hobbyhure verkaufen. Und wenn schon, wer ist Richter, wer ist Richterin, wenn erwachsene Menschen, das anbieten und das bezahlen, was ihnen als Tauschobjekt ihr Geld oder ihren Körper wert ist.

Um nicht missverstanden zu werden, es ist schlimm, erbärmlich für eine Gesellschaft, wenn sich Frauen und Männer für Geld verkaufen müssen, um sich oder ihre Familie zu ernähren. Von der kriminellen Perversion, sich für seinen lumpigen Reichtum Kinder, Jungen oder Mädchen, zu erwerben, will ich nicht reden. Hier ist jedes Wort zu viel. 

Nur, was mich aufregt, ist ein anderer Perversling, der in seinem Blog Frauen, die als Hobbyhuren arbeiten mit Fotos, ihrer Anschrift und in einem Fall sogar mit ihrem Ausweis abbildet, um sie gegenüber ihren Nachbarn, Bekannten und Freunden zu ächten. Ich hoffe, dass dieses Blog bald verschwinden wird.
Wie schaffen ich denn nun den Übergang zu flattr? Hmm... Also. Die vielfältige Onlinewelt beherbergt eben nicht nur viele „Kranke“, sondern es gibt Blogs und Blogger, deren Beiträge es wert sind, unterstützt zu werden. Hier und anderswo. Ich bin ab heute dabei. Darum gibt es ab heute am Ende meiner Beiträge ein hässliches grünes Ding mit abgerundeten Ecken. Nein dieses Mal ist es kein neues Pic von mir oder die Abbildung meines Lieblingsdildos. Es ist das Ding von Flattr. 






Ein mit viel Sympathie noch in der Beta-Phase steckendes einfaches und faires Bezahlsystem für Texte und Fotos, die man/frau auch kostenlose genießen kann. Das geht im Prinzip so: frau/mann meldet sich bei Flattr an, legt dort einen Betrag fest, den man monatlich freiwillig für Online-Inhalte ausgeben möchte. Dann klickt frau/man immer dort, also immer bei mir auf jeden Fall oder willst du etwa derjenige sein, der mir seinen heißen grünen Knutscher verweigert – smile – also, dort, wo einem was gut gefällt, auf den Flattr- Button.
Da frau/mann mit Flattr nur Geld verdienen kann, wenn frau/man selbst auch Geld ausgibt, besteht logisch die Gefahr, dass ein Großteil aller, die bei Flattr mitmachen, selbst Blogger sind und wir uns das Geld nur gegenseitig hin und herschieben. Ziel ist aber natürlich ein Geldfluss von Lesern oder Nutzern zu den Produzenten der Seiten. 

Für mich ist es wichtig damit auch anderen Blogger ein bisschen was zu geben für ihre Mühe, so wie ich sie mir mache mit dir, mit euch.

So das war heute mal ein Beitrag in eigener Sache und in einer Sache, die ich meine, mal gebloggt werden musste.

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Montag, 11. Oktober 2010

...darf ich mal stören oder schöne Herbsttage für böse Jungs

Aufreizend langsam trippele ich um deinen Sessel, setze mich mit meinem strammen Po auf die Polsterlehne, schiebe meinen knappen Mini hoch und spreize meine Schenkel. Meine Füße stecken in den nagelneuen Herbstheels. Du kannst mich sehen, kannst einen direkten Blick auf meinen winzigen String werfen. Hauchdünn spannt er sich über meine feuchte Spalte, meine prallen Schamlippen malen Einladungskärtchen mit geilen Herzchen in den dünnen Stoff. Siehst du meine freie Hand in meinem Höschen? Die andere Hand schreibt gerade dir diese Zeilen.

Entschuldigung. Ich will dich nicht stören. Das Blog bietet auch ohne aktuelle Texte ganz viel zum Lesen und zum Geilen. Doch halt. Ich bin schon ganz nass, ich möchte, dass ihr wieder mit mir fühlt, ich will dieses kollektive Kribbeln wieder erleben. Ich brauche neue Ideen, neue Bilder auf meinem Notebook und in meinem Kopf. Der Herbst kommt und die langen Tage. Zeit zum Lesen, Zeit um Schnökern, Zeit zum Träumen, Zeit zum Kuscheln, Zeit für Lust, Zeit für fremde Lust, Zeit für fremde Haut. Und dazu brauche ich dich, vielleicht, vielleicht nicht, vielleicht ja doch.

Nach einer internationalen Studie verbringen Internetnutzer ihre Onlinezeit am liebsten mit der Kontaktpflege zu anderen Menschen in sogenannten sozialen Netzwerken. Natürlich ist dabei zuerst an Facebook und so was gedacht, aber sind nicht auch erotische Chatrooms ein soziales Netzwerk? Und ein sehr Direktes dazu? Außerdem habe ich mal davon gelesen, dass es in allen Netzwerken, egal um welches Thema es sich handelt, die Chatmöglichkeiten bieten, es sich doch irgendwann erotische Flirtkontakte anbieten. Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Denn egal wo, wenn mir Männer schreiben, dann wollen sie nur das eine: Sex, zumindest virtuell.

Nur was ich dieser Untersuchung überhaupt nicht abnehme, ist die Zeit, die der durchschnittliche User in Communities verbringen soll: 4,6 Stunden pro Woche. Menno. Das ist ja schon weniger als ich Sex habe in der Woche und damit bin ich doch direkt bei dir. Habe ich jetzt Gedanken gelesen? Woher kommt die Beule in deiner Anzughose? Ist dir jetzt vor Schreck das Notebook von den Schenkeln gerutscht? Sorry. Das wollte ich nicht, wie kann ich es nur wieder gut machen? Dein strammer Johnboy ist doch immer in Bereitschaftsstellung, wenn du auf meinen Seiten surfst? Dann genieße es jetzt doch einfach und halte still.

Meine linke Hand, du erinnerst dich, die andere Hand brauche ich zum Schreiben, wandert langsam unter in deine Hose. Langsam, ganz langsam, massiere ich deine harte Rute und schiebe mit meinem Ellbogen dein Notebook zur Seite. Schnurrst du schon? Ich kann leise ein Stöhnen erahnen. Dein Ständer pocht, er ist so herrlich geädert und das Blut steigt dir zu Kopf und prallt deine rosige Eichel.



Alles, was noch stört, muss weg. Ich will zu dir. Zart fährt meine Zunge an deinem Schaft empor und meine Finger massieren knuffig deine Eier. Ich liebe Männer mit so großen Hoden, die langsam über meine Fingerkuppen gleiten. Ich bekomme eine irre Gänsehaut, es gibt kaum etwas, was mich geiler macht, als am kleinen Bändchen einer Vorhaut zu knabbern, bevor meine Lippen sich gierig über die Kuppen des harten Ständers schieben.

Mal zärtlich, wie der erste Kuss einer jungen Verliebtheit, mal spielerisch, mal brutales Beißen. Nichts sollst du vermissen, schließlich will ich mich bei dir für die Störung entschuldigen. Und wenn ich etwas mache, dann mache ich es richtig. Spürst du, wie deine Eier in den Himmel wachsen und sich er erste Lusttropfen auf den Weg zu meinen geilen Blogpics macht?

Fest und wild lasse ich deinen harten Schwanz tief in meinem Rachen verschwinden und wage es ja nicht gegen diese Behandlung zu protestieren, dann schiebe ich nur noch deine Eier mit rein. Nimm mich. Fass mir in meine rote Mähne, packe sie und hindere mich daran, dass ich meinen Kopf dir entziehe. Es kribbelt in meiner Leiste und gleich muss es auch dir kommen, gleich wirst du dich ergießen, doch vorher muss ich dem bösen Jungen nochmal in seine pralle Lustheit beißen und dabei dir deine Hoden heftig kneten. Jetzt ist es soweit, komm, komm für mich, pumpe deinen Samen in meinen Rachen.

Meine rechte Hand war jetzt auch nicht mehr beim Schreiben, aber so ein Blow-up-Job lässt eben auch mich nicht ganz kalt. In diesem Sinne, schöne sonnige Herbsttage euch, bis ganz bald.




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