Donnerstag, 23. Dezember 2010

Geile Festtage

Ich träume und fühle mich geborgen. Die Feiertage liegen vor uns, es werden kurze Zeiten sein, so ganz ohne Brückentage. Hätte auch sonst kaum Zeit gehabt, die Seiten müssen sich noch füllen, die Termine kommen immer zu schnell, wo nicht nur getanzt, gelacht, getrunken, auf die Tische gestiegen, viel geredet, lecker gelebt und geliebt wird.

Das Schreiben fordert seinen Tribut. Möchte nur die Augen schließen, meine Beine spüren, wie sie gestreichelt werden, meinen Kopf zwischen Händen fühlen und mit meinen Lippen unter Küssen versinken. Es ist schön, nicht in Vergessenheit geraten zu sein, nur nichts passiert von allein, alles muss neu erobert werden, nicht nur meine Perle und ihr ihr sanfter Glanz unter den Kerzen am Baum.

Ich freue mich auf das neue Jahr. Es wird mir Wärme schenken, dort wo sie am heftigsten spürbar ist. Ganz oben werde ich liegen, nur den Lufthauch werde ich mir auch nicht entgehen lassen, der durch dich in mich strömt. Ich ahne die Blicke, die auf mich fallen, wie du meinen Körper betrachtest und es gefällt mir, wie du mich anschaust dabei. Ich frage mich, wie lange du schon so verharrst. Komm doch näher. Ich beiße nicht. Und wenn, dann wird der kleine Schmerz dir gefallen, auch wenn du schreist. 

Du wirst mich küssen. Lang und intensiv. Und leidenschaftlich und es wird mir mehr als nur gefallen. Du liebkost meinen Körper, der sich unter deinen Blicken immer mehr erhitzt. Du streichelst meinen Nacken, meine Knospen, meinen sanften Venushügel und ich wage es nicht, dich zu unterbrechen.

Fest ziehe ich mich an deiner Geilheit hoch, unsere Lust verschmilzt, du sitzt mir gegenüber in deinem Sessel. Du kannst mich ganz genau sehen, wie meine Schenkel sich spreizen. Du ziehst meinen Kopf zwischen deine Beine, ich nehme deinen Schwanz. Nein, es ist nicht irgendeiner. Es ist deiner. Deiner, der so oft schon mich berührte, mich verführte, mich beglückte, auch wenn ich davon nichts mitbekam. Ich nehme ihn in meinen Mund, ich benetzte die Eichel mit meiner Zunge, meine Finger ertasten deine Hoden, sie liegen förmlich auf der Tastatur. Wild beginne ich zu saugen, wild die Ebenen zu verlassen, ganz nur deinem Rhythmus will ich nun gehören.

Wärme umspült uns beide. Die Tage haben uns gut getan. Wir werden uns wieder lesen, da bin ich mir ganz sicher. Du wirst mich wieder lesen, mehr von mir mehr hier und anderswo. Pass auf dich auf, mein Lieber. Pass auf dich auf meine Süße, auch dir werde ich meine Lust gerne schenken im Neuen Jahr.

Allen meinen LeserInnen wünsche ich ein paar besinnliche geile Stunden und macht es besser im Neuen Jahr.

Dicken Kuss.

Eure Eva

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