Montag, 30. November 2009

Oktobernacht in Hamburg

Was für ein Wahnsinn, noch heute wüsste ich wirklich gern, was da im Oktober mit mir geschah. Ich wollte in jener Nacht eine gierige Göttliche sein. Kaufbar, zu haben, genommen werden, mit oder ohne Geld. Die Sünde selbst, unterwegs in einer sündigen Stadt. Wenige Wochen waren es erst her, da war ich an einem langen Wochenende mit meinem Mann in Hamburg. Wir übernachteten in einem bisschen schäbigen Hotel auf der Reeperbahn. Ganz nah dran sein wollten wir, ein bisschen Show, ein bisschen Kultur, aber eben auch schmuddeligen Sex, fleischige, verfluchte, verfickte Natur. Ich weiß, es ist nicht gerade fein, aber wen zieht sowas nicht mal an.

update 26.10.2011

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Sonntag, 29. November 2009

Ungeduldiger Nick ;-)

Du schaltest deinen Laptop aus, fährst dir fahrig zwischen deine Beine. Dein Schwanz ist immer noch stramm, doch langsam fällt er ab, er hatte es einfach nicht, sich mit meiner Hilfe Erleichterung zu verschaffen.

Du tust mir leid. Ich hätte so gern meine Lippen über deine rosige Eichel geschoben, mit meiner Zunge den kleinen Spalt geöffnet und dir eine Wonne bereitet, wie du sie nie gekannt.

Es dir gereicht, dich erregt, die Bilder und Szenen hätten deinen Kopf so sehr erregt, dass deine Hand wie von selbst den Weg zum Schlitz in deiner Jeans gefunden hätte, sie geöffnet und dein Glied hätte sich ganz automatisch in deine hohle Hand gelegt. Virtuell wäre ich zu dir gekrochen, hätte deinen unstillbaren Hunger nach Geilheit gestillt, meine Lippen hätten deinen Saft dir ausgewrungen und die Entladung hätte deine Tasten beschmiert und ich hätte sie mir in meine Spalte gerührt. Dann wärst du da gewesen, wo du es erträumtest, denn ich kann mir denken, was du liebst: Frauenkörper, Jung oder Alt, die sich räkeln in der Cyberwelt. Sie warten auf dich, ihre süßen Fötzchen und Türmchen, so weich und erreichbar geil.

Du bist verrückt danach, kannst nicht genug haben davon. Und es ist dir egal, wo du gerade bist und was du gerade machst. Du scheinst ein wahrer Künstler der Lust zu sein, deine Antennen, deine Sensoren orten die Worte, erspähen die Bilder, allein bereit für die Geilheit dieser Welt.

Manchmal fantasiere ich, ich könnte so sein wie du. Immer bereit, wartend auf den Lockruf deines erschlafften Gliedes, deren Spitze ich erfühle, wo die Haut den Schwanz freilegt. Zugegeben, manchmal da fantasiere ich, ich wäre die Ganzfrau, die immer kann und will. Ich habe es nie gezählt, mir keine Kerbe in mein Bett gemacht, auch nicht in meinen Tisch, wie oft ich dich hätte haben können, zigmal in der Stunde sowieso, die Kleenextücher würden nie reichen und für den Haushalt müsste ich mir den nackten Hausmann buchen.

Ich hatte es dir nie erzählt, wie oft ich so verfuhr, ich schäme mich nicht, es kam auch bei mir vor, dass ich die Befreiung suchte, dass ich eine Cyberhure war, deren Opfer meiner Gier mich auch noch huldigen, deren Sünde für mich zur kaum stillbaren Ekstase wurde, diese verbotene Geilheit, dieses Verfluchen aller Zwänge.

Nur, ich kann es dir auf Dauer nicht ersparen, ich nehme mir, was mir gefällt. Ich mache mich gerne chic dafür, nehme vorher eine Dusche, ein langes ausgiebiges Bad. Lasse das sündige Parfüm an meine Haut, streife mir mit Handschuhen meine Nylons über, schlüpfe in meine Korsage oder diese samtigen Teile, schminke meine Lippen und vergesse auch nicht meine Farben. Du magst doch lackierte Fingernägel und gepflegte schöne Füße sowieso?

Nun bin bereit für die Begegnung mit dir. Es ist wie ein Rendezvous, ein Blind Date, ein zufälliges Treffen in der Nacht, was in der Verfluchung endet. Einmal die Hure, das Callgirl, ein Taschengeldmädchen. Nur ich muss bereit sein dafür, ich muss wollen, ich muss mich erregen, wie mich der Pianist zum Träumen bringt, mit seinen sanften Händen. Ich hoffe, dann bist du auch wieder da, mit deinem Schwanz und seinem unwiderstehlichen Drang, dem ich dann nicht verpassen möchte.

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Samstag, 28. November 2009

Noch eine Stunde Zeit

Ungeduldig bin ich heute Abend im Chat. Ich überlege schon wieder zu gehen, kein Profil spricht mich wirklich an, zehn Minuten, eine halbe Stunde, lange Schwänze und geile Böcke schleichen durch den Raum.

Nein, die Eva will wirklich nicht klicken, ich spüre das fremde Verlangen, zupfe an meinem kurzen Kleid und lasse mich in meinen Sessel fallen, atme tief durch, nichts will geschehen. Ich will, das nichts geschieht.

Dann sitzt du auf dem Hocker mir gegenüber, du siehst mich an, selbstbewusst, frech und arrogant. Eigentlich genau nicht mein Typ. Draußen ist es kühl, der Regen klatscht gegen die Scheibe und mein Mann ruft auch immer noch nicht an. Ich bin missgelaunt und bekomme doch bei deinen Worten eine Gänsehaut. Du gleitest mir schnell unter die Haut, streichelst fordernd meinen Po und ich lasse mich küssen und genieße deine gierigen und so verdammt zärtlichen Hände auf mir.

Sag nur jetzt nichts Falsches, schreib nichts, was den Augenblick zerstört. Du möchtest ein Rollenspiel, willst mit mir in ein Hotel, willst im Taxi schon Zärtlichkeit, schreibst du mir einem frechen Grinsen, ich sehe es auf deiner Stirn geschrieben, wie es sich in deinem Monitor spiegelt, während deine Hose schon nach unten rutscht.

Warum? Warum diese Eile? Dann sind wir auch schon da, wir haben den Schlüsselcode von der Rezeption in der Hand und laufen kichernd zum Lift. „Hey, kannst du dich nicht gedulden“, frage ich, dabei blicke ich ertappt auf meine Nylons. Ich habe sie heute angezogen, dazu meinen kurzen Mini in Schwarz, den BH hab ich mir gespart, nur ein leichtes Top lässt meine Knospen schimmern.

Mein Liebster kommt in einer Stunde, die SMS blinkt noch nach, er soll es nicht bereuen.

Der Fahrstuhl hält ganz oben im letzten Stock, das Zimmer liegt am anderen Ende des Ganges. Ich bin ein bisschen verwirrt, im Lift da hauchtest du mir nur einen Kuss auf meine leicht geöffneten Lippen, dabei war ich in meiner Liebesgrotte schon bereit, deine Zunge in meiner Feuchtigkeit zu spüren.

Du öffnest schnell die Tür und endlich küsst du mich. Ich trage hohe Heels, trotzdem muss ich mich ein bisschen recken, um deine gierigen Lippen ganz innig mit meiner Erwartung zu vereinen. Ich schließe die Augen, kann meinen Laptop nicht mehr sehen und weiß nicht, was ich mehr erwarte, deine Hand in meinen Haaren, dieser wilden roten Mähne, die mich packt und abrupt dann auf das große Bett weist, oder meinen Schatz, der mich zärtlich in die Arme nimmt und mir die Wärme gibt und die Ruhe nimmt?

Noch eine halbe Stunde habe ich Zeit. Ich bin plötzlich unruhig, wippe mit meinen Pumps, meine Hände beginnen leicht zu schwitzen und bei jedem weiteren Wort lasse ich meine Finger tiefer zwischen meine Schenkel rutschen. Ich höre dich lesen: „Sieh mich an!“ Schon fasst eine Hand mich hart unter mein Kinn, drückt meinen Kopf nach oben und drückt mich wehrlos auf die Unterlage. Ich halte die Luft an, wage nicht mich zu bewegen, heftig höre ich deinen Atem in meinem Nacken, ich spüre dein Verlangen, erahne, wie du deinen harten Prügel reibst, er ist heiß und prall mit deinem Saft, der sich seit Tagen in deinen Eiern gesammelt hat.

Möchte weg aus dieser blöden Lage, möchte selbst diejenige sein, die dich verführt, die das Spiel bestimmt und deine Eichel ganz nach meinem Belieben zum Zittern bringt. Geil zurechtgemacht in meinem Lieblingsteil, deine Hände unter die Ränder der Nylons geschoben.

Oh was ist das? Ich spüre etwas in der Luft, meine Gardinen bewegen sich leicht und dann höre ich Schritte kommen, unten im Flur.

Es tut mir leid, ich hoffe wir lesen uns nochmal...

Auch mir geht das schon mal so, ihr kennt die Situation bestimmt. Sagt bloß jetzt nicht nein, okay, die Singles unter euch, denen nehme ich das ab, allen anderen Männern nicht. Zu oft ist es mir schon passiert, plötzlich machte es klick und weg war er, samt seiner Lust und seinem Schwanz. Wie geht das nur? Wie schnell runter bekommt ihr euren Ständer? Ich als Frau, ich bin da besser dran. Schreibt es mir doch mal. Ich bin neugierig wie immer.

Knutschi

Eure Eva

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Freitag, 27. November 2009

zwischen Mail und Wasserstrahl

Verlängertes Wochenende und noch ein paar Stunden allein. Ich liege hier auf meinem Bett, ganz so, wie ich immer liege, nicht viel an und doch einen sündigen Hauch auf meiner samtigen Haut. Es war eine traumlose Nacht, zumindest erscheint es mir so.

Verschlafen räkelt sich mein Bauch auf der schwarzen Decke, ich liebe diesen Gegensatz zwischen dem geheimnisvollen Schwarz und meiner leicht gebräunten Haut. Sehe bestimmt schrecklich aus, eigentlich hasse ich es, ungeschminkt zu sein. Brauche meine Farben, dieses Grün zu meinen roten Haaren, diesen blassen Schimmer dezenter Farben, denn dieses Grelle kleidet mich nicht.

Hatte ich gestern Abend noch einen Chat oder war mir nur so? Wahrscheinlich habe ich aus lauter Neugier wieder mal meine Mailadresse preisgegeben, konnte nicht aufhören damit, mich an dem Gefühl zu erquicken, dass irgendwer seine Hände an mich legt und mir alles schreibt, was sich unten bei ihm bewegt.

Ich weiß, ich bin ein kleines Luder geworden, schäme mich dafür und genieße doch jeden fremden Wimpernschlag, der über meine Tastatur gekrochen kommt. Mein Mann hat schon gar keine Erklärung mehr dafür, was ich denn jetzt immer mit ihm will. Ihn wundert meine Fantasie und meine neue Griffigkeit. Smile. Doch ich denke nur, hallo mein lieber Schatz, du warst und bist doch auch in dieser Welt unterwegs; hast du noch keine Frau gefunden virtuell, die dir was Neues zeigte? Bitte verrate es mir real, ich warte nur darauf.

Jedenfalls war ich im Chat anfangs nur eine gute Schülerin, bin jetzt mindestens schon eine brave Studentin, die vielleicht längst eine gute Lehrerin ist.

Muss in mich hinein kichern, liegt doch rechts von meinem Bett meiner kleiner grüner Freund: Brav, du hast deine Arbeit gut gemacht. Der Monitor flimmert, es klingt verrückt, aber wenn du jetzt zur Tür reinkämst, dann würde ich über dich herfallen, die Kontrolle über mich verlieren, meine Säfte Amok laufen lassen, nur um das zu erleben, was du mir gerade schreibst, in deiner Mail. Ja, ich möchte deine Leidenschaft in deinem Gesicht sehen, spüren, wie du gleichsam körperlos eindringst in mich.

Ja genau, das ist es. Jeder hört einfach auf zu existieren, als reales Fleisch, wir nehmen wie automatisch unsere Hände und berühren uns, jeder für sich und doch ganz nah zusammen. Unsere Sprache beeinflusst uns, wie die Wellen des Ozeans, der in meiner pulsierenden Muschi tobt. Ich spüre deinen harten Schwanz, dieses edle Teil, das mich bepflügt, dessen Härte ich weich umschließe, während ich deinen Nacken massiere und dich mit meinen Küssen über den Hals bis zum Rücken verwöhne.

Ich lasse mich fallen, es wird plötzlich ganz still. Dein Kopf liegt zwischen meinen Händen, mein unstillbarer Trieb wird zur Feder, ich streichele sanft über deine Wörter, ich liebkose deinen Bauch, deinen drängenden Schaft, deinen so herrlich strammen Po, wow, wie ich knackige Männerärsche liebe, ihr habt ja keine Ahnung, wie erotisch die wirklich anturnen können.

Jetzt kam ich doch glatt vom Thema ab.

Was genieße ich diesen Augenblick, wo sich virtuelle Körper gefunden haben, hungrig danach zu beißen, zu kratzen, zu tätscheln und zu küssen. Es gibt keine Regeln, es sei denn wir setzen sie uns selbst, wir schreiben nur, wir tasten nur, wir geilen uns auf, du dringst mit deiner flinken Zunge in meine Feuchtigkeit, die aufsteigt zwischen meinen Schenkeln und sich steigert bis zu meinem Rachen. Voll ist die Talsperre heute, voll mit heißer tobender Glut.

Ich muss leider raus aus dieser Welt für den Moment, doch bevor ich den Tag an mich lasse, da werde ich noch den kräftigen Strahl meiner Dusche ganz tief zwischen meine Schenkel schießen, meine Perle wird implodieren und ich werde die Augen schließen und du wirst mich verführen, wirst mich nehmen, wirst mich in einen Rausch versetzen, wirst mich zum Sieden bringen und schreien. Es hört zum Glück keiner, die Dusche ist laut genug, um selbst mein Schreien zu übertönen. Aber bei dir, da wird es ankommen. Egal, wo du dann bist, vielleicht mitten im Verkehr oder in deinem Büro, in deiner Bank, dein geiler Schwanz wird sich liften in deiner Hose, wird dir zeigen, ich will jetzt und hier...Der Tag kann kommen, ich bin cyberlich auf dem Weg zu dir.

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Donnerstag, 26. November 2009

Ein kleiner Auszug, von dem was noch kommt...

Letzte Nacht, da war ich verrückt nach deiner Lust, nach deinen Fingern, die meine Schenkel langsam nach oben streicheln, ich wühlte mich in meine Kissen und suchte nach dir...

Ich ließ noch einmal meine Zunge deinen prächtigen Prügel hinauf- und herabgleiten, dort entlang, wo das so empfindliche Vorhäutchen deine Eichel freilegte, wo die ersten Tropfen der Lust aufstiegen zum kleinen Spalt. Ich leckte ihn vorsichtig auseinander, legte noch einmal nach und rieb dir mit voller Wonne deine prallen Eier. Was für ein Gefühl.

Es kroch über deinen Laptop zu mir direkt zwischen meine Schenkel, wo ich nicht mehr zurückhalten konnte, meine Finger in die Spalte zustecken, die prall und rötlich anschwoll vor wilder Gier nach dir. Ich legte meine Lippen wieder über deinen Schwanz, stülpte sie drüber und wartete auf dein virtuelles Wimmern und sog mir genüsslich deine geilen Bilder in meine Augen.

Mein Monitor bekam fast einen Schüttelinfarkt, doch er stand so fest, wie deiner dir stand. Ich machte weiter, meine Zunge tänzelte in die Tiefe deiner Eier, um den Saft zu rühren, der nachher meinen Mund spritzen sollte und ich war so dicht vor dem Höhepunkt, dass ich zwischendurch immer wieder mir Werbung im Fernsehen anmachte, damit ich nicht vorzeitig schon mehrfach kam.

Wenn ich nur gewollt hätte, dann hättest du mich von einem Höhepunkt zum Nächsten gejagt, dein geiles Streicheln, Lutschen, Lecken; deine Art meine feuchte Spalte ins Vakuum zu saugen, die ließ
mich tiefer sinken als jemals zuvor. Du schlürftest alles, aber wirklich alles aus mir heraus, dein wildes, unstillbares Verlangen, dein Warten auf den Moment, wo dein Sperma meinen Mund ausfüllen sollte, das war so geil, wie nie zuvor in einem Chat. Meine Lippen an deinem Schwanz zu spüren, ich hätte dich selbst fast so am Monitor vernaschen können, dass ich danach eine Störungshotline für Monitore gebraucht hätte. Es war unbeschreiblich intensiv. Alles, was ich nur beim Sex mir denken konnte, das tatest du mit mir, es war eine unvergessliche Stunde, ein Tanz der geilen Wörter und Sinne, ein stetiger Wechsel zwischen Tastatur und meiner Muschi, die überflutete, wie das Wattenmeer, beim Einlaufen der Flut.

Dein Schwanz wuchs und er wuchs wegen mir.. .Allein dieser Gedanke löste Empfindungen in mir aus, die ich so nicht kannte. Vielleicht wären sie real nicht da, würden an Gerüchen, Geräuschen, an Äußerlichkeiten scheitern oder aber ganz einfach am schlechten Gewissen. So aber konnte ich mich lassen, konntest du dich lassen, konnten wir uns geben, was wir irgendwo schon lange ersehnten, was wir wollten und brauchten, was für den Augenblick bestimmt war und nicht für davor oder danach.

Ich war verrückt nach deinen virtuellen Händen, nach deiner Zunge, die meine Perle verwöhnten, nach deinen Lippen, die meine lustvolle Muschi küssten und mich wahnsinnig machten vor Lust und Geilheit, nach Feuchtigkeit und Nässe. Nässe, die du herrlich zwischen meinen Schamlippen verteiltest, bis ich es nicht mehr aushalten konnte und dich anflehte mit mir zu kommen. Du da und ich hier, beide bereit zum Akt, der lauter und lauter wurde, wo die Buchstaben tanzten und sich dann in einem langen Stöhnen entluden, wo die Silben einsilbiger wurden und jeder ahnte, nein es spürte in jeder Faser, wir waren gekommen. Beide nass vor Scham und unverzichtbarem Verlangen und mit einem entspannten Lächeln auf unseren Gesichtern.

Was hatten wir getan? Ich träumte davon letzte Nacht, das zerwühlte Kissen zwischen meinen Beinen und ich bin mir sicher, es war nicht das letzte Mal.

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Mittwoch, 25. November 2009

na geht doch

Freu mich, mein kleiner Wink mit dem Lattenpfahl war doch ganz nützlich. Die Mailbox beginnt sich zu füllen und ihr Lieben erzählt mir, warum es euch immer wieder in einen Eroticchat lockt, was ihr vermisst im realen Leben und was ihr virtuell meint finden zu können.

Nicht, dass mich irgendeiner falsch versteht. Nichts geht über die echte Berührung, über das Streicheln und Küssen, das sich Einfangen und Loslassen, die pure Lust in Großformat. Aber wenn wir ehrlich sind, dann spielt auch da ganz oft der Kopf mit. Wer hat noch nie beim Sex mal an eine andere Frau oder einen anderen Mann gedacht oder an einen Dreier oder mehr, an intime, verwegene Situationen, an eine schnelle Nummer in der Umkleide, an frivoles Ausgehen; welche Frau, die wirklich was empfindet, genießt nicht auch mal die gierigen Blicke fremder Männer... ich könnte beliebig fortsetzen, denn die Lust braucht frische Nahrung, damit sie nicht verkümmert.

Hehe. Ich bin nicht für die freie Liebe, jeder mit jedem oder so. Flowerpower und Hippies, das war einmal, aber ein bisschen mehr Freizügigkeit wagen, das dürften wir alle ruhig probieren in unseren Köpfen. Und dann eben ausprobieren in einem Chat, wo es nicht wehtut, wenn der Po mal richtig rot gepudert wird, wenn es nur so klatscht, wie sonst der Regen auf dem nassen Asphalt.

Besonders hat mir der Flo gefallen mit seiner ehrlichen Mail. Ich werde an dich denken Flo, verspreche ich dir, du wirst von mir mehr lesen als "ohjaa" oder stöhn"...es wird dir gefallen.

Aber mal ehrlich, wer macht denn sowas, über was schreibe ich denn hier, ich schäme mich, grins, mein Mann würde sich wundern, was sein vergessenes Lesezeichen alles schon angerichtet hat und es fängt gerade erst an ;-))

Schreibt ruhig weiter wollte ich damit sagen!

Knutschi

Eure Eva

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Vom David zum Dieter ;-)

Da hatte ich doch glatt gedacht meine Mailbox würde überlaufen die letzten Tage. Doch das plätscherte nur so dahin. Dabei ist doch klar, was ich wollte. Ihr süßen, heißen, heftigen, stürmischen, fantasievollen Reiter der erotischen Cyberwelten schreibt mir doch! Schreibt mir, was euch alles so passiert ist, ist das alles nur ein Bluff oder geht sie auch ab die Lust vor eurem Laptop oder Monitor?

Anscheinend seid ihr alle stille Genießer, was ich kaum glauben kann. Denn still kann das wohl kaum abgehen. Bei mir zumindest nicht. Wie ist es denn bei euch, wenn heiße Pics von wildfremden Frauen auf euren Monitoren sind, und ihr Worte schreibt und lest, die ihr sonst nicht mal traut, auch nur zu denken.

Wenn es bei mir mal einer schafft, aus meinem Kopfkino cybermäßig zwischen die Schenkel zu kriechen, na was glaubt ihr, was dann passiert? Ich bin nicht nur nebelfeucht da unten, sondern ich wimmere laut und schreie, wenn es mir kommt und es kommt mir. Verlasst euch drauf.

Sorry, das war jetzt etwas vom Thema abgekommen. Denn eigentlich wollte ich hinterfragen, warum meine Mailbox dahinvegetiert wie eine trockne Backpflaume.

Liegt es daran, dass ihr nicht wirklich bisher habt, Erfahrungen sammeln können, weil meine Geschlechtsgenossinnen euch schon vor dem ersten Hallo oder Hey einfach rausgekegelt hatten. Nachdem Motto: Angucken ist erlaubt, aber anklicken nicht. Finde ich echt doof, obwohl ihr auch ein bisschen selbst schuld daran seid. Wartet es doch einfach mal ab und stürzt nicht auf alles Weibliche, wenn es mal den Chatraum betritt.

Es sind nicht alles Fakes, auch wenn die sicherlich die Mehrheit stellen.

Oder liegt es daran, dass ihr zwar eine nette Frau gefunden hattet, die auch ganz interessiert und neugierig, und vielleicht sogar willig war, nur ihr habt sie genervt oder gelangweilt?

Ich will an dieser Stelle nicht über diese vielen kranken Typen mit ihren PÄDO oder INZEST- Fantasien reden, die sind mehr als nur ein Brechmittel. Dazu werde ich mich bestimmt noch eingehend auslassen.

Nein. Ich meine wirklich, dass die Zahl der Langweiler größer ist, als frau es sich nur erträumen kann. Hallo, was soll da erst im realen Leben sexuell bei euch abgehen, wenn ihr nicht einmal anonym im Chat was gebacken bekommt. Sorry, das musste mal sein, denn ich hatte die letzten Tage wieder ein paar Kerle von dieser Sorte. Erst waren sie wirklich gut im allgemeinen Chat, waren witzig und charmant, aber nachdem ich sie erwartungsvoll auf meine private Messenger-Couch gezerrt hatte, da wurde aus dem flotten David schnell der Dieter!

Nicht gegen Dieter. Küsschen für alle, die so heißen. Aber das geht gar nicht. Oh Gott. Ich muss dann immer an den Nachbarn über uns denken. Wenn ich mir vorstelle, der würde mich im Sexchat verführen wollen, grummel, nee, dann schließen sich bei mir alle Himmelstüren und ich bekäme unsägliche Lust auf eine virtuelle Affäre mit Kermit dem Frosch aus der Sesamstraße. Der hat was und ich als seine Miss Piggy würde ihn glatt zum Wahnsinn treiben.

Also. Nochmal ihr Lieben. Ihr könnt mich ganz ungeniert anmailen. Ich antworte garantiert und wer mich besonders nett anspricht, der darf auch versuchen bei mir von einem Dieter zum David zu werden und wird bestimmt mit einem höllenheißen Chat belohnt. Traut euch nur, ich beiße nicht, wenn Ja, dann nur an bestimmten Stellen. Smile.

Knutschi

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Samstag, 21. November 2009

virtuelle Affäre

Was für ein Samstag? Öde und langweilig. Und in der weiten Cyberwelt, da sind die Männer brav zu Hause. Keine Gelegenheit mal schnell wie im Büro ins Net zu gehen oder ist es der Fußball, der euch vom Chat weghält. Na ist auch egal, denn was da heute unterwegs war, gehörte, sorry, gerade DU warst jetzt nicht gemeint, in die tiefe Kategorie der Langweiler. Seid ihr auch real so funzelig, wenn es um euer Sexleben geht? Und dann war da noch die Frage des Tages: „Wollen wir eine virtuelle Affäre?“

Ich war so platt, dass ich erstmal googeln musste, was das denn wohl so ist. 6700 Antworten kamen sofort und schon in den ersten steht, dass eine „virtuelle Affäre in „Second Life“ einem Engländer die Ehe im realen Leben kosteste. Jetzt lebt er mit dieser Affäre zusammen, die in „Second Life“ eine „virtuelle Prostituierte“ spielte. Geil ist dabei, dass er seine erste Frau auch in „Second Life“ kennen gelernt hatte. Wow. Jetzt bin ich aber geschockt. Könnte mir so etwas auch passieren oder gar meinem Mann?

Fragen über Fragen. Schließlich bin ich ja seinetwegen in diese Welt eingetaucht, weil er dummerweise einen Link als Lesezeichen gespeichert hatte. Wer kennt sich aus, was in dieser zweiten Welt so läuft und schreibt mir mal. Bin neugierig geworden und ich lass es selbst mal drauf ankommen, wie weit bei mir das Kribbeln geht. Nein, keine Angst, ist alles nur virtuell und real: No Chance. Teste mal!




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Freitag, 20. November 2009

Frühlingstag im November

Sitze am Lap und genieße den geilen Blick auf den kleinen Park vor meinem Haus. Heute warte ich förmlich darauf, dass es passiert: Die Bäume schlagen wieder aus und das mitten im November. Und sie bekommen neue Triebe und der Frühling ist wieder da. Auch die Natur hat es eilig und möchte neue Hummeln haben, ganz so wie ich in meinem Kopf und weiter unten, wo es so herrlich kribbeln kann.



20 Grad zeigt das Thermometer und der warme Fön weht die kurzen Röcke hoch. Eine geile Mode dieses Jahr, die Männer werden es mögen und ich mag es auch. Es sieht einfach nur geil aus...ich möchte auch jetzt mir meinen neuen Mini anziehen, die knackigen legings dazu und auf die Piste gehen.



Kurz, kürzer und dann bist du da. Warm, heißer, ganz HOT. Okay, ich gebe es zu, es hat mich gepackt, ich bin wieder auf der Suche nach heißen Chats und heißen Gedanken. Dabei fing alles mal ganz harmlos an, aber das verrate ich ein anderes Mal. Es ist eine spannende Geschichte, ich habe inzwischen meinen Spaß dabei und so mancher Mann hat es auch...und es werden täglich mehr.



Jetzt krieche ich wirklich durchs Gebüsch, wie die rammelnden Hasen unten im Park und sortiere, was denn sich hinter all diesen Nicks verbirgt. Was hat ein „Souvenirmitbringer“ im einem Eroticchat zu bieten? Aha. Hab schon verstanden. Er bringt sich eine kleine Süße von der Dienstreise mit, weil ihm seine eigene Frau zu langweilig ist. Sicherlich bietet er mir dafür einen niveauvollen Chat unter der Gürtellinie. Ich lach mich weg und bin auch schon weg. Da kann er sich gleich mit „suche extreme W“ verbrüdern, der wünscht sich doch glatt keine 0815 bitte! Bitte! Danke! Nein! Ich bin niveauvoll, aber nicht für ihn.



„Simba“ vielleicht habe ich genau heute auf dich gewartet...denn wie schreibst du so schön: „Wer wartet mit Bedächtigkeit, der wird belohnt zur richtigen Zeit, um dann selbstbewusst zu enden...“nun das Warten hat ein Ende: leiht euer Ohr einer Legende“. Nur Legenden sind doch nicht so zahlreich sind auf dieser Welt, oder? Grins...



Aber das Suchen lohnt sich...vielleicht wirst du ja besser sein! Wer? Du! Genau du! Oder Thanatos ? Klingst so süss und bescheiden: „Wahrscheinlich bin ich am Tage zu müde, weil ich nachts ein Superheld bin....:-) Ich werde es mal probieren. Oh schade, jetzt bist du schon verschwunden. Ich wünsche dir Glück und viele Tempos du Superheld. Ja, ja. Eva hat viel zu tun, den richtigen Chatter zu finden. Es gibt Tage , da geht es einfach gar nicht...ob heute so einer war, das verrate ich euch morgen dann...irgendwann!



Knutschi

Eure Eva.

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