Freitag, 8. Januar 2010

Einer meiner Hurentage - die Geschichte beginnt...

Es gibt Tage, da komme ich mir näher als die Poren meiner Haut. Meine Hurentage nenne ich sie, respektlos und liebevoll. Die kommen einfach, fragen nicht und lassen sich auch durch nichts in ihren Absichten beirren. Sie nehmen mich und wenn es gerade sich ergibt, dann nehmen sie dich.

Alles erotisiert mich dann, macht mich geil, macht mich an. Die Berührung mit einem ordinären Duschvorhang reicht schon aus und meine Nippel stehen auf Alarm. Hart wie Diamanten und empfindlich wie die Eichel von deinem Schwanz. Du hast keine Ahnung, wovon ich spreche? Na vielleicht doch, dann bist du eine Frau, die gerade das Blog hier liest. Es mögen die verdammten Hormone bei uns Weibern sein oder genau der Moment, wo unser Ei durch die Gegend springt. Dann sind wir fruchtbar und wollen nur eines, einen fruchtbaren Mann. Da sich die Zeiten aber geändert haben, wissen wir, dass wir auf die Fruchtbarkeit gerne verzichten können, wenn die Planung abgeschlossen ist. Nur unser innerer geiler Knipser, der will dann trotzdem sein Vergnügen haben.

Sei es drum. Ich habe eben nur so ein bisschen eine Ahnung davon, aber wenn es mir kommt, so aus den Trieben, dann genieße ich es in vollen Zügen, lach, dann genieße ich es auch. An einem meiner Hurentage, benutze ich, was mir in die Quere kommt und bist du nicht da oder einer meiner lieben handlichen Begleiter, dann lassen meine Finger meine Brünnlein fließen.

Heute war einer meiner Hurentage. Ein scheinbarer Zufall nur, dass wir diesen Tag erwählten? Sollte es so sein? Schließlich geht es mit unserer virtuellen Affäre schon eine lange Zeit. Oktober war es oder doch schon November? Verdammt. Hast du eine Ahnung, wie oft wir es schon getrieben haben durch alle cyberlichen Kanäle? Wie oft ich meine Muschi wegen dir gerieben habe und du deine Tastatur vom Saft befreit, der mir und meiner Geilheit galt?

Nun wollten wir mehr. Wir waren aufgebrochen, uns zu treffen. Einen gemeinsamen Raum zu finden, eine Türe aufzuschließen und unserer facettenreiches Rollenspiel in einem Hotelzimmer zu vollenden. Du mein Meister. Ich deine Meisterin. Wir aufgegeilte Cyberswitcher, die nur Eingänge suchen und sich einen Teufel um den Ausgang scheren.

Ich habe meinen Laptop dabei und mein Mini ist noch kürzer als sonst. Das Top ist eng, meine Türmchen bohren sich ins Nichts. Wer sehen will, der sieht. Die Heels sind neu, das schärfste Teil, was ich, im Laden finde konnte. Das mit den Schnüren über die Knöchel, schwarz wie meine Seele auf dem Weg zu dir. Das Leben hat es nicht leicht mit mir und meiner Lust, ich pfeife drauf, besonders heute und in der nächsten Nacht.

Deine Stimme habe ich noch nie gehört. Ich hatte nicht wirklich viel an, nur der lange Ledermantel wärmte mich ein wenig. Vielleicht fror ich auch aus einem anderen Grund. Sollte ich wirklich so weit gehen? Sollte meine virtuelle Affäre immer weiter gehen? Ich merkte mein Zögern, sah mein Gesicht im Spiegel der Rezeption. Doch meine Neugier ist stärker und meine Lust ist Grenzen überschreitend, besonders heute an meinem Nuttentag.

Dann sehe ich im Spiegel nicht nur mich. Ich sehe dich, wie du deine Hände um meine Taille legst und deine Stimme mir das letzte Zögern nimmst. „Lass uns aufs Zimmer gehen! Unser neues Spiel beginnt!“ Die Stimme klingt sehr sanft und doch fest, entschlossen, ja autoritär. Sie lässt mir keine Wahl, wir betreten eine neue Stufe und ich merke, wie feucht ich bin. Es läuft mir die Innenschenkel runter und wir sind nicht einmal im Fahrstuhl angekommen.

Neugierig, wie es weiter geht? Dann schau doch wieder rein. Das Wochenende ist lang und tief verschneit, die beste Zeit um eine gute Geschichte zu genießen.

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6 Kommentare:

  1. Anonym23:42

    komm schon...schreib weiter.....

    chiara

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  2. Anonym14:56

    Sehr offen und nachvollziehbar geil beschrieben, auch wenn ich keine Frau bin. Inmittelbar beim Lesen steht mir der Schwanz wie eine Eins und habe nichts anderes mehr im Sinn als Dich von hinten zu nehmen bis es Dir kommt. Und was du dann mit mir machst bleibt vorerst dein Geheimnis.


    paulo

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  3. Anonym15:16

    Erotik pur. Machst mit deinen Zeilen Frauen und Männer heiss. Zeigte es meiner Frau, sie las es und wollte anschliessend gleich gefickt werden.
    Nehme deinen Blog zu den Favoriten.

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  4. @Chiara: ich schreibe doch...es kommt einiges Neues die nächsten Tage dazu.

    @Paulo: Höchst erotische Texte lösen einiges an Reaktionen aus, die können dann auch mal so ausfallen, wie bei dir :-)

    @Anonym: Geht mir mir runter wie sonstwas ;-) GENAU. Ich finde es super, wenn ER und SIE es zusammen lesen und die Lust in die realen Sinne führt. Freut mich ungemein, es kribbelt mit, wenn ich an euch beide denke dabei.

    Knutschi
    Eva

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  5. Anonym16:55

    interessant

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  6. Anonym14:29

    sehr gut geschrieben, wenn man da die phantasie schweifen lässt....
    bitte weiter schreiben :)
    Max

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