Samstag, 5. Dezember 2009

Der Fotograf und das Wochenende II

Wo waren wir gerade stehen geblieben? Ah ja, bei dem Fotografen? Spielst du ihn mit ihr oder spielst du ihn mit mir?

Wie siehst du aus? Beschreib du dich mir mit Fantasie? Kannst ruhig lügen ein bisschen! Wichtig ist doch nur das, was ich in meinen Augen vor mir sehe. Hmm, du bist 188 cm groß und hast blonde Haare, ein bisschen, wie der Beckham siehst du aus? Na gut, denke ich mir, der ist zwar nicht wirklich mein Typ, aber knackige Jeans und schwarzes Hemd, dazu einen geilen Duft von Bruno Banani, schon bist du wieder total im Rennen. Fehlt nur noch der Dreitagebart, und das mit dem Rollenspiel können wir vergessen und kommen gleich zum Spiel.

Ich bin schon wieder verloren in dem Gefühl.

Beleuchtungsprobe möchtest du, ich lächele in das sanfte Kerzenlicht, was die Silhouette meines Körpers an der Wand zum Zerfließen bringt. Ich brauche diese Stimmung, selbst die Helligkeit des Monitors stört mich eigentlich. Aber ich kann verstehen, dass du für deine Aufnahmen ganz andere Lichterquellen brauchst. Schau doch einfach mal in meine Augen oder in den Schimmer meiner seidigen Perle, wie sich der Schein der Lust in ihr verfängt.

Du bist nicht sehr gesprächig mein lieber Fotograf, hat dir schon der Alkohol die Sinne vernebelt, damit zu fotografieren du dich überhaupt traust?

Ich rutsche ein Stück näher an den Monitor heran. Wolltest mir etwas zeigen, hast du gerade geschrieben, etwas was mich erhitzen soll und meinen Körper gefüge machen. Kann dir nicht bestreiten, dass der schneidige Ring in deiner Eichel etwas Zauberhaftes hat. Soll ich daran ziehen, jetzt oder erst später?

Gepiercte Männerfantasien, ich schenke mir noch etwas von dem vollmundigen Rotwein ein und lege mir die Accessoires bereit, die du möchtest, dass ich sie trage. Gerne lieber Fotograf, dein harter Schwanz scheint schon zu wachsen, auf meinem Monitor wird er immer größer. Ich züngele ein wenig daran. Jetzt brauche ich einen kleinen Augenblick. Vorsichtig streife ich mir meine Nylons über. Jeder Zentimeter, den dieser Stoff meine Haut berührt, erst meine Fesseln, dann meine Waden, dann meine Knie und dann meine unendlich sanften Innenschenkel, elektrisiert mich, mach mich bereit.

Bereit für dich, für deine Hände, deine Lippen, deinen Schwanz, der zwischen Nylons und Haut darüber fährt. Ich beginne sanft zu beben. Meinen Ledermini noch, dazu das Top und die höchsten aller Heels.

Geschafft mein lieber Fotograf, nun kann ich tanzen. Sage mir, wie du mich willst. Die Stimmung zwischen uns, die baut sich auf. Ich breite meine Arme aus und tanze in der Mitte des Raumes, du wolltest es so. Wolltest die Beleuchtung testen und meinen knackigen runden Po.

Wichst du dich am anderen Cyberende? Halt du deine Kamera hoch! Lach, nicht das noch die Linse voreilig verklebt.

Meine Haare fliegen in allen Richtungen, du knipst eine Bewegungsserie schreibst du mir, ich lese es fast im Fallen, denn leicht schwindelig wird mir doch. Ich bin erregt, ein leichter, dünner Streifen rinnt zwischen meinen Schenkeln herab.

Komm leck mir meine Tropfen, den heißen Saft meiner Triebe. Leg deine Kamera zur Seite und komm zu mir. Ich ziehe meinen String auch aus, das verspreche ich dir.

Ich spüre deine Hitze, du schreibst mir wirre Sätze. Du spürst das Summen in deinem Kopf, hörst das Wummern deines Schädels, der die Peitschenhiebe deiner Eichel in deine Ohren überträgst. Das Summen hört nicht auf, egal, was du auch machst. Du kannst mir nicht mehr entrinnen, meine Lust geht über alle Wellen, ich spüre deine warme Hand zwischen meinen vollerblühten schämigen Lippen und an deinem Schwanz...

Immer schön weiterlesen, das Wochenende ist noch lang.

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3 Kommentare:

  1. Frank21:48

    Die meisten Männer mussten heute wohl den Frauen die Pakete tragen. Mann hatte ich es gut, ich durfte dafür deinen Blog lesen, von Anfang bis Ende ein erotisches Erlebnis. Mery Christkind süsse Eva.

    Grüsse
    Frank

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  2. Anonym00:23

    Einfach heiß dein Schreibstil Eva,

    man(n) möchte immer sofort wissen, wie es weitergeht.....

    Lieber Gruß

    Mark

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  3. Was fesselt dich mehr?
    Deine selbst erlebte Phantasie?

    Nein, du lebst von dem, was deine Phantasie bei uns, bei mir anrichtet.

    Lebe weiter. Du bist wunderbar.

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