Montag, 21. Dezember 2009

Spermienkonkurrenz

Auf den Punkt. Ich liebe es, wenn der männliche Orgasmus seine Samenflüssigkeit in mein Fötzchen schleudert oder auf meinen Körper schießt. Dieses warme Gefühl auf meiner aufgeheizten Haut, angezogen vom Duft der Maiglöckchen in meiner Frucht, das löst in mir kaum unbeschreibliche endorphine Hochgefühle aus.

Ja komm. Komm spritze es mir zwischen meine Schenkel. Ebne meine Hügel ein, lass meine Knospen unter deinem Schnee versinken. Knalle mir deine Dröhnung auf meinen Arsch, lecke mir den Saft von meinem Bauch und küsse mich danach mit dem gierigen Geschmack voller ungezügelter Leidenschaft.

Mein Kino im Kopf kann das reale Geschehen nicht ersetzen. Aber es kann mich grenzenlos animieren, kann meine freien Radikale freisetzen, sodass ich es am Ende eines geilen Chats es körperlich spüre. Ich merke diese Spuren, diese Rillen und Riefen, diese Kratzer und Flecken. Ich bin erschöpft danach und nass. Ich erlebe Orgasmen in allen Facetten. Wenn mein Kopf will und ich will, dann kann es heute dir und morgen dir passieren, dass du mir vergänglichen Erinnerungen verpasst.

Doch es geht nicht jede Stunde, es geht nicht jeden Tag und es kann nicht immer und für jeden sein. Mein Blog hat mich selbst am meisten überrascht. Die Resonanz war enorm. Allein über 10.000 Leser in weniger als 4 Wochen waren auf meinem Blog.

Nicht nur positive Rückmeldungen habe ich bekommen, auch Kritik und Besserwisserei. Das ist völlig normal und ich habe auch kein Problem damit. Wer schreibt, sich öffentlich macht, der muss mit allen Reaktionen rechnen und damit leben. Nur akzeptieren muss ich dennoch nicht alles, was ich gesagt und geschrieben bekomme und vor allem nicht, was manche Schreiber von mir erwarten.

Lasst mich einen Vergleich bemühen.

Ihr kennt es ja sicher, wie es funktioniert mit dem Spermium beim Mann. Es wird in unvorstellbarer Zahl produziert, dort unten, wo ich gerne und mit Hingabe sauge und lecke. Jedes einzelne Spermium wartet nur auf den einen Moment. Dass sich die Beckenmuskeln spannen, dass der Kopf den Befehl erteilt, spritze es raus, gebe es ihr.

Das, was sich dann den Weg nach draußen bahnt, das hat einen Kopfteil, ein Mittelteil und einen Schwanz. Ich will jetzt damit nichts unterstellen, woran und womit ihr Kerle denn so denkt, aber was Anmerken möchte ich dazu schon. Aus gegebenem Anlass, wie man so schön sagt.

Bei eurer Ejakulation werden 300 Millionen Spermien ausgestoßen und landen in der Scheide. Nur rund 300 schaffen dann den Weg über die Eileiter zur Eizelle. Am Ende kommt nur einer durch und dieser arme Kerl, der hat den ganzen Weg dann meistens auch umsonst getan. Na nicht total, denn auch er hatte seinen Anteil an der Lust, bis es zu seiner Reise kam.

Und er ist ein Gewinner. Ein Sieger der Spermienkonkurrenz, so nennt man das. Seitdem ich blogge, kommt es mir zwischen wachsenden Mailbergen vor, als wäre ich selbst in eine Spermienkonkurrenz geraten.

Es gibt mich nicht real für euch. Ich habe meine Geschichte und die schreibe ich auf. Ich tue es für mich und für euch. Es soll euch beflügeln. Ihr könnt was machen aus eurer Lust, probiert es aus, sucht eure Partner, nehmt eure Partner und treibt es wild wie in meinem Kopf. Und wenn es beim Lesen meiner Texte kribbelt und ihr euch nicht mehr helfen könnt, dann macht es, macht es euch, das Leben ist so kurz, wartet nicht aufs nächste Mal.

Ich schreibe und erzähle alles auf meine Art. Lasse euch teilhaben und fiebern, was ich real erlebte oder allein meiner Fantasie entsprang. Diese Geschichte mit dem Lesezeichen, die wird sicherlich auch einmal ein Ende haben, heißt, ich werde das kleine Geheimnis lüften. Doch bis dahin ist noch Zeit und außerdem soll und wird dieser Blog nicht alles erzählen. Was nicht heißen sollt, ihr könnt nicht alles lesen, nur dann eben nicht mehr nur im Blog.

Nochmal zurück zu der Spermienkonkurrenz. Ich kann nicht mit allen chatten, das leuchtet euch doch ein. Und nur für ganz wenige, aber bei denen muss ich es auch ganz deutlich sagen: Schreibt mir nicht so, als wäre ich euer Samenklo.

Ich bemühe mich allen zu antworten, wenn es auch nicht möglich ist, allen sehr ausführlich zu schreiben. Und danke auch allen, die mir ihre eigenen Erlebnisse geschildert haben, im Rollenspiel oder einem erotischen Chat. Im neuen Jahr wird „Eva Freng“ eine eigene Internetseite haben, da werdet ihr dann auch die Möglichkeit haben, eure Texte zu veröffentlichen. Dazu kommt auch ein Forum und so manches andere wird dort zu finden sein. Aber bloggen werde ich weiterhin nur hier unter:

http://eva40.blogspot.com

Ihr seht, ich bemühe mich mit allen meinen Händen und meinem Kopf um eure Lust.

Knutschi und schöne Feiertage

Eure Eva

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4 Kommentare:

  1. Anonym18:33

    Erlebnisse ähnlicher Art habe ich bei meinen vielen Trainings-Einsätzen in Berlin
    z.B. in der EIERSCHALE auch gehabt
    Ihre leicht unterschwellig angedeuteten negativen Einschätzungen bezüglich
    der Verhaltensmuster der Chatraumuser -und innen deckt sich auch mit meinen
    Feldstudien in verschiedenen Chatroom`s z.B. ICQ.
    Hoffe auf weitere phantasivolle, anregende Blogs von ihnen, und übermitteln
    sie auch ihrer sensitiven PERLE meine allergrößte Wertschätzung, grins, seufz.

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  2. @Danke nachträglich mannbln: wünsche dir ein wunderbares erotisches Jahr.

    Es wird viele fantasievolle Blogs geben, voller Anregungen und Erlebnisse. Und hoffentlich dann bald auch mehr an anderer Stelle und als Buch.

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  3. franke12:06

    Liebe Eva,
    bin kuerzlich auf deinen Blog gestossen und fasziniert ueber den hochexplosiven erotischen Inhalt Deiner Veroeffentlichungen.
    Sie haben mich so angetan, wie Du es beabsichtigst. Ich bin Franke, lebe schon seit vielen Jahren in Suedamerika und bin deshalb fuer eine Deine urwuechsiges, ohneumscheifiges Deutsch besonders empfaenglich.

    Kann man denn mit Dir reden?

    Es gruesst herzlich

    der fraenkische Landjaeger

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